. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology; Mollusks; Arthropoda; Insects. VI. Entwicklung und Metamorphose XIII. f. 41 Die Dauer der Embryonalentwicklung hängt unter sonst gleichen Bedingungen von der Temperatur ab. Bei Pulex irritans in Europa erfordert sie 4 bis 12 Tage, bei Nosopsyllus fasciatus 5 bis 14, bei Ctenocephalides canis 8 bis 14, bei Ceratofhyllus gallinae bis etwa eine Woche. Bei Xenopsylla cheofsis in Indien dauert die embryonale Entwicklung nur 2 Tage, während sie in San-Francisco 9 bis 13 Tage erfordert
. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology; Mollusks; Arthropoda; Insects. VI. Entwicklung und Metamorphose XIII. f. 41 Die Dauer der Embryonalentwicklung hängt unter sonst gleichen Bedingungen von der Temperatur ab. Bei Pulex irritans in Europa erfordert sie 4 bis 12 Tage, bei Nosopsyllus fasciatus 5 bis 14, bei Ctenocephalides canis 8 bis 14, bei Ceratofhyllus gallinae bis etwa eine Woche. Bei Xenopsylla cheofsis in Indien dauert die embryonale Entwicklung nur 2 Tage, während sie in San-Francisco 9 bis 13 Tage erfordert, usw\ Unter künstlichen Bedingungen (im Keller) bei Temperaturen von 5 bis 10" kann sie bei Zieselflöhen bis G3 Tage dauern. Beim Auskriechen aus dem Ei zerreißt die Larve, wie erwähnt, das Chorion mit dem Eizahn. Für das Ausschlüpfen brauchen Larven des Pulex irritans eine Temperatur nicht unter 13°, diejeni- gen des Nosopsyllus fas- ciatus nicht unter 6°. Auf die Dauer des Larvenlebens hat außer den anderen Be- dingungen auch der Cha- rakter der Nahrung einen starken Einfluß. So war z. B. in den Experimen- ten Nordbergs (1932) die Lebensdauer des Ce- ratofhyUus gallinae bis zur Verpuppung, wenn seine Nahrung kein Blut enthielt, 17 bis 18 Tage. unter Beifügung von Blut 10 bis 12 Tage. Die Entwicklung der Flöhe der ersten Versuchsreihe nahm von der Verpup- pung bis zmn Aus- schlüpfen einer vollkommen entwickelten Imago 28 bis 35 Tage in Anspruch, die der zweiten nur 17 bis 19 Tage. Nach den Beobachtungen Bacots ist das Verzehren des Bluts für die Larven einiger Floharten (z. B. Nosofsyllus faciatus) notwendiger als für andere (z. B. Xenofsylla cheopis). Vielleicht verbleiben daher die ersteren vorwiegend in den Nestern der AVirte, wo sie ihre Eier legen, während die letzteren sich mehr auf dem Körper der AVirte aufhalten. Vor der A^'erpuppung häuten sich die Larven gewöhnlich zweimal {Pulex, Ctenocefhalides, Nosopsyllus, Ceratojthyllus, Xenopsylla) un
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