. Abhandlungen herausgegeben vom Naturwissenschaftlichen Verein zu Bremen. Natural history; Natural history -- Germany. 124 76. P. minutus (0. Fabr.) Tnllb. (Fig. 60, 63) Diagnose: Mit den Hauptmerkmalen der Gattung. Antennen etwa doppelt solang wie die Kopfdiagonale, das erste und letzte, und die beiden mittleren Glieder an ausgewachsenen Tieren unter sich annähernd gleich. Kurze Fühlborsten finden sich wie bei P. fuscus, doch sind die Fühlkegel am distalen Ende von Antenne III viel kräftiger entwickelt und stehen zu 4 ringsum das Glied (Fig. 60). Antenne IV wie bei P. fuscus. Tibien ohne Keu


. Abhandlungen herausgegeben vom Naturwissenschaftlichen Verein zu Bremen. Natural history; Natural history -- Germany. 124 76. P. minutus (0. Fabr.) Tnllb. (Fig. 60, 63) Diagnose: Mit den Hauptmerkmalen der Gattung. Antennen etwa doppelt solang wie die Kopfdiagonale, das erste und letzte, und die beiden mittleren Glieder an ausgewachsenen Tieren unter sich annähernd gleich. Kurze Fühlborsten finden sich wie bei P. fuscus, doch sind die Fühlkegel am distalen Ende von Antenne III viel kräftiger entwickelt und stehen zu 4 ringsum das Glied (Fig. 60). Antenne IV wie bei P. fuscus. Tibien ohne Keulenhaare. Obere Klaue mit kräftigen, wie Pseudonychien erscheinenden, an der Innenseite gezahnten Lateralzähnen, hinter der Mitte (distal) mit einem grossen spitzen Aussenzahn, abstehender Tunica und 2 kräf- tigen Innenzähnen hinter der Mitte der Klaue. An der Aussen- seite der oberen Klaue finden sich im basalen Drittel lange parallele Streifen (Tafel II, Fig. 10 a, b). Untere Klaue mit ziemlich breiten, distalwärts spitz zulaufenden Aussenlamellen und breiterer mit einem kräftigen Zahn versehener Innenlamelle. Subapicale Fühlborste spitz, am 1. und 2. Beinpaar etwa halb solang wie die Lamellen, am 3. Beinpaar kürzer (Fig. 63). Tenaculum wie bei P. fuscus. Furca. Fig. 63. Papirius minutus Tullb. Untere Klaue des 3. Beinpaares: 77 Innenlanielle, AI Aussenlaniellen. x 700. der von P. fuscus ähnlich, doch finden sich an den Deutes keine Setae serratae, an ihrer Stelle vielmehr allseitig zart gewimperte Borsten. Mucronalborste fehlt. Appendices anales fehlen. Behaarung etwas dichter und kräftiger als bei P. fuscus. Haut derb ge- körnelt. Länge bis l1^ mm- Grundfarbe gelb bis braungrau. Diese Art ist bei uns weit verbreitet, doch scheint sie nur stellenweise häufig zu sein. Bisweilen findet man sie im Herbst massenhaft unter und zwischen abgefallenem Laube in Wäldern. Ich fand sie in folgenden Varietäten bei uns vertreten: Forma principalis Krausbauer. Auf Wiesen


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