. Die Entwickelungsgeschichte der Kreuzotter (Pelias berus Merr.). Viperidae; Snakes. â 39 â diu'ch das Auftreten von Hreilen-(LiiliUuIinal-) Furclien. Die Breitenfurchen sind aber nur selten als solche zu erkennen, d. li. sie verlaufen nur selten einigermassen regelmässig zirkulär um den Ivreuzungs- punkt der Hauptfurehen herum, wie es in Fig. 16 und besonders schön in Fig. 17 zu sehen ist. CTewöhnlich erfolgt die Ahfiuchung der Blastomeren von den Segmenten, soweit sich erkennen lässt, ganz unregelmässig durch Furchen, welche im Grunde als Latitudinalfurchen wohl aufgefasst werden


. Die Entwickelungsgeschichte der Kreuzotter (Pelias berus Merr.). Viperidae; Snakes. â 39 â diu'ch das Auftreten von Hreilen-(LiiliUuIinal-) Furclien. Die Breitenfurchen sind aber nur selten als solche zu erkennen, d. li. sie verlaufen nur selten einigermassen regelmässig zirkulär um den Ivreuzungs- punkt der Hauptfurehen herum, wie es in Fig. 16 und besonders schön in Fig. 17 zu sehen ist. CTewöhnlich erfolgt die Ahfiuchung der Blastomeren von den Segmenten, soweit sich erkennen lässt, ganz unregelmässig durch Furchen, welche im Grunde als Latitudinalfurchen wohl aufgefasst werden müssen, welche aber einen sehr unregelmässigen Verlauf h;il>en. Fig. <Sâ12, 14, 15, 18 und 19. f'berhaupt scheint von jetzt ab jede geregelte Aufeinanderfolge dci- h'urciien aufzuhören. Zugleich findet dal)ei eine bald sehr beträchtliche Abbrechung der Hauptfurchen stiitt. Ferner treten innerhalb der Segmente neue, sie teilende, mehr oder weniger radiär gegen die i'^ripherie ausstrahlende Furchen auf. Alle diese Faktoren bewirken im Vereine mit der beginnenden Teilung der Blastomeren selbst, dass die Furehungs- bilder von jetzt ab ausserordentlich unregelmässig und variabel werden. Dadurch müssen die im vorigen Kapitel unterschiedenen Hauptfurchen sehr bald undeutlich werden, sodass es unmöglich wird, sie im Fui'chungsbilde zu erkennen und nachzuweisen. Anfangs, so lange nur erst einige wenige Blastomeren abgefurcht sind, lässt sich bisweilen noch das Endstadium des oben geschilderten Furchungstypus erkennen und rekonstruieren, wenn auch meist wohl mit Mühe. So ist in Fig. 16 der Taf. I die lange, von olien nach unten herunterziehende Furche wolü unzweifelhaft die eine Meridionalfurche, welche oben und unten von den vier Kalottenfurchen gekreuzt wird, von denen die unteren infolge Zusammenstossens mit anderen Furchen schon sehr abge- \ \ I / broclien sind. Die zw"eite Meridionalfurche scheint rechts zu fehlen, wenigste


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