. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. Kluge, Bryozoen I. 639 am proximalen Teile des Randes der Apertur gelegen. Seine Mandibel, ähnlich derjenigen der großen Avicularien, ist schwach zugespitzt. An einzelnen Zooecien des Astes entspringt dicht neben dem ersten Tochterzooecium an seiner Außenseite ein zweites Tochterzooecium, aber von ganz verschiedener Gestalt. Dasselbe ist kurz, anfangs röhrenförmig, indem die Röhre sich zur Mitte all- mählich erweitert, wo sie plötzlich in einen unter beinahe rech


. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. Kluge, Bryozoen I. 639 am proximalen Teile des Randes der Apertur gelegen. Seine Mandibel, ähnlich derjenigen der großen Avicularien, ist schwach zugespitzt. An einzelnen Zooecien des Astes entspringt dicht neben dem ersten Tochterzooecium an seiner Außenseite ein zweites Tochterzooecium, aber von ganz verschiedener Gestalt. Dasselbe ist kurz, anfangs röhrenförmig, indem die Röhre sich zur Mitte all- mählich erweitert, wo sie plötzlich in einen unter beinahe rechtem Winkel gebogenen, oberen, becher- förmigen Teil mit mehr rundlicher Apertur übergeht. Im distalen Teile der Apertur befindet sich die halbrunde Mündung. Das ganze Zooecium hat eine tabakpfeifenähnliche Form und stellt das ovicellentragende Zooecium dar. Die Ovicelle ist stark rückgebildet und hat die Form einer flachen, doppelwandigen, schwach gebogenen Platte, die mit einem schmalen Fortsatz nach unten versehen ist. Die Larven entwickeln sich innerhalb der Zooecialhöhle. Dicht neben dem Entstehungspia tze des Tochterzooeciums, gewöhnlich in den unteren Partien der Kolonie, gehen lange, dünne Wurzel - röhren aus, die längs der Mittellinie der Rückenseite des Astes verlaufen und, sich mit ähnlichen Bildungen weiter unten stehender Zooecien vereinigend, immer stärkere Bündel zur Stütze der Kolonie bilden. Diese Art hat in verschiedenen Zweigen ein so verschiedenes Aussehen, daß man zuerst geneigt wäre, dieselben zu verschiedenen Formen zu stellen. Zunächst gibt es Zweige, wo die Zooecien weder Dornen noch Avicularien besitzen, und dann haben sie eine mehr schlanke, gerade, becherförmige Gestalt mit mehr nach aufwärts gerichteter regelmäßiger ovaler Apertur; die Tochterzooecien treten bei ihnen zwar in derselben Weise wie bei der vorhergehenden Art auf, dennoch aber, da die Ein- schnürung des röhrenförmigen Teiles des Tochterzooeciums viel nä


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