. Carniola : izvestja Muzejskega drustva za Kranjsko = Mitteilungen des Museal-Vereines für Krain = comptes-rendus de l'Association du Musée de Carniole : nova vrsta . Fang, {)iü v i s o li sehe U ii t e r h r i no u n g und Transport der Hohlentiere. Da es sieh mir unter Anderem aueh darum handelt, eine grössereAnzahl lebensfähiger Tiere zu erhalten, und da die Höhlentiere im allge-meinen, insbesondere gegen plötzliehe und grosse Temperatursehwan-kungen und Druck äusserst empfindlieh sind, sind besondere Massregelnsowohl inbezug auf das Einfangen als auch inbezug auf die ersteUnterbringung un


. Carniola : izvestja Muzejskega drustva za Kranjsko = Mitteilungen des Museal-Vereines für Krain = comptes-rendus de l'Association du Musée de Carniole : nova vrsta . Fang, {)iü v i s o li sehe U ii t e r h r i no u n g und Transport der Hohlentiere. Da es sieh mir unter Anderem aueh darum handelt, eine grössereAnzahl lebensfähiger Tiere zu erhalten, und da die Höhlentiere im allge-meinen, insbesondere gegen plötzliehe und grosse Temperatursehwan-kungen und Druck äusserst empfindlieh sind, sind besondere Massregelnsowohl inbezug auf das Einfangen als auch inbezug auf die ersteUnterbringung und Transport der gefangenen Tiere erforderlich. Behufs Erbeutung einer grösseren Anzahl von Höhlen-tieren und zwecks gleichzeitiger Feststellung ihrer beliebtesten Nahrungwerden verschiedene, jedoch gesondert aufgestellte animalische undvegetarische Ködermittel angewendet. Die Ködermittel werden bei Landtieren entweder frei oder in voll-ständig offenen und liegenden Gefässen (Gläser, Holz- und Blechschach-teln etz.) ausgesetzt, bei Wassertieren dagegen werden die betreffendenKödermittel innerhalb eines Fangnetzbeutels an einem Bindfaden befestigt. Fig. 2. (strömendes Wasser) oder in Töpfen und ähnlichen in den Grund ver-senkten Gefässen untergebracht. Bei Anwendung der Gefässe werdenMoos oder kleine Badeschwämmchen benützt, damit die Tiere von Lichtaufgescheucht nicht auseinanderstieben, sondern sich im Moos verstecken. Das Ein fangen der meisten freiruhenden oder sich geradebewegenden, grösseren Landtiere wird mittelst eines cylindrischen,langen und breiten sogenannten Konservierujigsglases mit Zuhilfenahmeeines feinen Pinsels bewerkstelligt, indem die Öffnung des Glases vordas einzufangende Tier gesetzt und dasselbe mittelst des Pinsels in dasGlas gejagt wird. Unansehnliche Tiere werden mittelst eines feinen, mitWasser nassgemachten Pinsels leicht berührt und in das Sammelgefässübertragen. In Spalten steckende Tiere werden entweder mit den Fingern o


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