. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. 722 H. Zornig. trennt wird; oberhalb des Hauptnerven bildet die Epidermis eine 6—8 Zell- reihen breite Rinne. Das Sklerenchym besteht aus zwei seitlich durch eine Reihe größerer, doch stark verdickter verholzter Parenchymzellen getrennten Sicheln. Die Untersichel zeigt in der Mitte 6—8, seitlich zwei Reihen äußerst dünner fast ganz verdickter Sklerenchymfasern ; der Übergang von diesen zum Füllgewebe wird nur durch eine Reihe etwas weiterer Zellen ve


. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. 722 H. Zornig. trennt wird; oberhalb des Hauptnerven bildet die Epidermis eine 6—8 Zell- reihen breite Rinne. Das Sklerenchym besteht aus zwei seitlich durch eine Reihe größerer, doch stark verdickter verholzter Parenchymzellen getrennten Sicheln. Die Untersichel zeigt in der Mitte 6—8, seitlich zwei Reihen äußerst dünner fast ganz verdickter Sklerenchymfasern ; der Übergang von diesen zum Füllgewebe wird nur durch eine Reihe etwas weiterer Zellen vermittelt. Die Begrenzung der Sichel ist daher eine scharfe. Angelagert sind ihr vier Nebenbündel, alle unterhalb des Hauptbündels, keines vor den Sichelenden. Das Sklerenchym der Obersichel ist weitlumiger, aber immer- hin noch stark verdickt. Man zählt in der Mitte der Obersichel etwa 6—7 Reihen dünner und 7—8 Reihen weiterer Sklerenchymzellen, ehe man zum Füllgewebe kommt; das Sklerenchym läuft erst an den Enden der Sicheln in zwei Reihen aus, nur an letzteren Stellen ist eine schärfere Ab- grenzung nach innen bemerkbar. Das in der unteren Hälfte gelegene Haupt- bündcl hat gleiche Bildung wie Ph. inibricatn^ ein gleiches gilt von dem breiten, nur wenig verdickten großzelligen Füllgewebe. Der Blattstiel hat auf dem Querschnitt eine oberseits bis auf die halbe Tiefe eingeschnittene Herzform (Fig. 57). Im Vergleich mit der Blattfläche ist die Guticula noch verstärkt und sind die Epidermiszellen dickwandiger. Das Innere zeigt kleine, überall schwach verdickte, meist runde oder auch ellipsoi- dische Mesophyllzellen mit kleinen Inter- cellularen. Ausgenommen sind an der 01)er- seite 4—5, unten eine Reihe, welche keine Zellzwischenräume ^ aber Eckverdickungen aufweisen. An Gefäßbündelsträngen haben wir beiderseits im unteren Teile des Meso- phylls vom Hauptnerven bis zum Stielrande zwei Reihen. Die Oberreihe besteht, abge- sehen vom Mittelnorven u


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