. Abhandlungen der Mathematisch-Physikalischen Classe der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Science; Mathematics. 635 Nr. 35. Fig. 35. Mit Tafel 5 und 6. Kindlicher Schädel, frontal-occipital deformiert, ohne Unterkiefer. Deformation ähnlieh wie bei Schädel Nr. 33. Beiderseits eine geringe Stirnabflachung mit Koronalwulst, Stirnbeindreieck und Stirnbeingrat; mit zweilappigem Hinterhaupt. Starke Koronalrinne bis zu den Schläfen herab- reichend, das vordere Ende der Sagittalnaht nicht berührend, der Mitte der Kranznaht ent- sprechend, welche sie stärker vertieft, so daß sich ihr


. Abhandlungen der Mathematisch-Physikalischen Classe der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Science; Mathematics. 635 Nr. 35. Fig. 35. Mit Tafel 5 und 6. Kindlicher Schädel, frontal-occipital deformiert, ohne Unterkiefer. Deformation ähnlieh wie bei Schädel Nr. 33. Beiderseits eine geringe Stirnabflachung mit Koronalwulst, Stirnbeindreieck und Stirnbeingrat; mit zweilappigem Hinterhaupt. Starke Koronalrinne bis zu den Schläfen herab- reichend, das vordere Ende der Sagittalnaht nicht berührend, der Mitte der Kranznaht ent- sprechend, welche sie stärker vertieft, so daß sich ihre Ränder wallartig erheben. Die occipitale Abflachung erstreckt sich auf beide Schuppenabschnitte des Hinterhauptbeins. Von der Unter- schuppe bleibt nur eine kaum fingerbreite Strecke über dem Hinterrand des Foramen magnum undeformiert. Von dem Anfang der stärker vertieften Teile der Koronalrinne, also etwa von der Mitte der Kranznaht ausgehend, zieht jederseits eine breite Furche nach hinten, schief gegen die Mitte der Sagittalnaht. Dadurch wird ein breites, wohlbegrenztes, undeformiertes „Scheitel- beindreieek" abgegrenzt, welches breit an der Kranznaht beginnt und seine Spitze etwas hinter der Mitte der Sagittalnaht besitzt. Hier vereinigen sich die beiden seitlichen von der Koronalrinne jederseits ausgehenden Furchen und ziehen als eine einheitliche, breite Eintiefung: Sagittalrinne. der Sagittalnaht entlang, die Spitze der Lambdanaht etwas überschreitend und hier die occipitale Deformationsfläche berührend. Von der Lambdaspitze aus trennt sich die ein- heitliche Sagittalrinne wieder in zwei tiefe, relativ breite Rinnen, beiderseits der Lambdanaht entlang über die hinteren unteren Ecken der Scheitelbeine nach vorwärts laufend, sowohl rechts wie links unverkennbar, in der Richtung gegen das untere Ende der stark eingetieften Koronalrinne. Nur ein kaum zwei Finger breites Stück über der Schläfenbeinschuppe, welches keine deutliche Eintiefung zeigt,


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