. Bibliotheca botanica. Plants. IL Meine eigenen Beobachtungen an Bastarden, die fast sämtlich in meinen Kulturen aufgetreten sind. a) Bastarde von Angehörigen der Subsektion Eaancistrum untereinander. A. X pusilliriridis n. typ. hybr. A. sanguisorhae Vahl subsp. jiusilla Bitt. + A. sanguisorbae Vald sitbsji. nnvae Zehmdiae rar. viridissinia Bilt. Diese Form ist 1909 aus Früchten, die 1907 im Bremer Botanisclien Garten von A. sanguisorhae siihsp. pusilla geerntet waren, in drei gleicharti- gen Exe m p 1 a r e n zwischen normaler A. sang, subsp. pusilla aufgegangen. Die Pflanzen stehen habituel


. Bibliotheca botanica. Plants. IL Meine eigenen Beobachtungen an Bastarden, die fast sämtlich in meinen Kulturen aufgetreten sind. a) Bastarde von Angehörigen der Subsektion Eaancistrum untereinander. A. X pusilliriridis n. typ. hybr. A. sanguisorhae Vahl subsp. jiusilla Bitt. + A. sanguisorbae Vald sitbsji. nnvae Zehmdiae rar. viridissinia Bilt. Diese Form ist 1909 aus Früchten, die 1907 im Bremer Botanisclien Garten von A. sanguisorhae siihsp. pusilla geerntet waren, in drei gleicharti- gen Exe m p 1 a r e n zwischen normaler A. sang, subsp. pusilla aufgegangen. Die Pflanzen stehen habituell genau in der Mitte zwischen den beid. Elternformen. Die Triebe sind bedeu- tend länger und dicker als bei A. sang, pusilla, aber zierlicher als bei A. nor. Zii. rirklissiina; die Haare sitzen auf Sockeln wie bei A. sanguisorhae subsp. nov, Zel. viridiss.; bei subsp. pusilla sind deutliche, aus mehreren Haaren gebildete Pinsel an den Zahnspitzen der Blätt- chen voi-handen, bei A. nov. Zel. viridissima fehlen dieselben vollständig, bei der Mittelform ist eine im Vergleich zu pusilla merklich geringere Zahl solcher Haare an den Zahnspitzen zu sehen, jedenfalls zeigt die Mittelform auch in dieser Hinsicht den gemischten Charakter deutlich; auch in der Farbe der Blattoberseite steht sie zwischen dem bräunlichen Ton der A. sa)ig. subsp. pusilla und dem reinen saftigen (Tiün der suhsp. norae Zehmdiae viridissinia. Uebrigens traten im Sommer noch im Rasen der im freien Lande stehenden A. sang, pusilla ebenfalls melirere Triebe hervor, die mit dem in den Topflvulturen erzogenen Bastard völlig überein- stimmten, beim Ausgraben dieser Triebe zeigte es sich, daß sie von drei nebeneinander gekeimten Samen offenbar desselben Köpfchens herrührten. Bei der ausgeprägten Proterogynie der hierher gehörigen Formen von Acaena ist es nicht auf- fällig, daß der Bastard in meinen Kulturen gleich zweimal in je drei Exemplaren aufgetreten ist, während er in anderen Aussaaten völlig


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