Physiologische Methodik : ein Handbuch der praktischen Physiologie . *) Carl. Beschreibung der bisher in Anwendung gebracliten Commuta-toi-en. Carls Eepertorium für physikal. Techn. Bd. 4, S. 342, 1869. ^) Eaumgärtner. Der Athmungsprocess im Ei, S. 5. 1861. 12* 180 Apparate allgemeiner Anwendung. an, sondern bedient sich zur Erzielung constanter Temperaturen ingeschlossenen Räumen des Leuchtgases, indem man zwischen die Flammeund die Gasleitung Apparate einschaltet, welche durch besondere Ein-richtungen die Grösse der heizenden Flamme beeinflussen. DerartigeApparate werden Gasregulatoren genan


Physiologische Methodik : ein Handbuch der praktischen Physiologie . *) Carl. Beschreibung der bisher in Anwendung gebracliten Commuta-toi-en. Carls Eepertorium für physikal. Techn. Bd. 4, S. 342, 1869. ^) Eaumgärtner. Der Athmungsprocess im Ei, S. 5. 1861. 12* 180 Apparate allgemeiner Anwendung. an, sondern bedient sich zur Erzielung constanter Temperaturen ingeschlossenen Räumen des Leuchtgases, indem man zwischen die Flammeund die Gasleitung Apparate einschaltet, welche durch besondere Ein-richtungen die Grösse der heizenden Flamme beeinflussen. DerartigeApparate werden Gasregulatoren genannt. Man unterscheidet Wärme-oder Thermoregulatoren und Gasdruckregulatoren. 1. Die Wärmeregulatoren. Die Wärmeregulatoren besitzen die Einrichtung, dass sobald dieTemperatur in einem geschlossenen Räume, z. B. einem Brütofen , eineanTrockenofen etc., über den gewünschten Grad zu steigen beginnt, dieSpeisung der Flamme sofort so lange beschränkt wird, als die Tempe-ratursteigerung währt. Die erste derartige Vorrichtung construirte Fiff. 168. Fiff. 1(*E3^| Kemp in Edinburg. Von den verschiedenen Wärmeregulatoren beschrei-ben wir nur die hauptsächlichsten. a. Der Wärmeregulator von Kempi), Fig. 168, Vs nat. Gr., 1) Kemp. Beschreibung eines Apparates zum Eeguliren der Tempei-atur Wärmeregulatoren. 181 besteht in seiner ursprünglichen Gestalt aus einem LuftthermometerAB, das im unteren Theil der Kugel B und in einem Theil der RöhreÄ Quecksilber enthält. In der Röhre Ä steckt eine kleine Röhre C, diein einer messingenen Stopfbüchse D luftdicht gleitet und in jeder belie-bigen Höhe festgestellt werden kann. D ist mit einem seitlichen AnsatzE versehen. Beim Gebraiiche des Instrumentes wird der Körper, den man einerbestimmten Temperatur aussetzen will, der Kugel B möglichst nahegebracht, damit die Luft in der Kugel dieselbe Temperatur annehmenkann wie der neben ihr befindliche Körper; alsdann verbindet man Cmit der Gasleitung und E mit einem Gasbrenner


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