. Die Forstinsekten Mitteleuropas; ein Lehr- und Handbuch. s verschiedeneArten aufgefaßt, ja sogar in verschiedene Genera gestellt hat (z. terminalis Hrtg. und Biorhiza aptera F.). Oder bei den Afterblatt-läusen (Chermesiden), wo nicht nur zwei, sondern mehrere in einem regel-mäßigen Z3-klus aufeinanderfolgende verschiedene Formen vorkommen. 3. Der Saisondimorphismus. Dieser kann als eine besondere Formdes alternierenden Pohmorphisnius aufgefaßt werden, wobei die Forniver-schiedenheiten direkt durch den Klimawechsel während der verschiedenenJahreszeiten veranlaßt werden. Hierher gehör


. Die Forstinsekten Mitteleuropas; ein Lehr- und Handbuch. s verschiedeneArten aufgefaßt, ja sogar in verschiedene Genera gestellt hat (z. terminalis Hrtg. und Biorhiza aptera F.). Oder bei den Afterblatt-läusen (Chermesiden), wo nicht nur zwei, sondern mehrere in einem regel-mäßigen Z3-klus aufeinanderfolgende verschiedene Formen vorkommen. 3. Der Saisondimorphismus. Dieser kann als eine besondere Formdes alternierenden Pohmorphisnius aufgefaßt werden, wobei die Forniver-schiedenheiten direkt durch den Klimawechsel während der verschiedenenJahreszeiten veranlaßt werden. Hierher gehören die sog. Winter- und Sommer-formen (resp. in den Tropen die Regen- und Trockenformen) bei denSchmetterlingen, deren bekanntestes Beispiel Vanessa levana (braune Winter-form) und V. prorsa (dunkle Sommerform) ist (Fig. 47). 4. Der fakultative Polymorphismus. Die Kinder der gleichenMutter treten ohne ersichtlichen äußeren Anlaß mehr oder weniger regel-mäßig in verschiedener Gestalt auf, und zwar gleichzeitig nebeneinander. DiniorphUnuis. 47. Fig. 47. Saisondimorphismus. f^anessa tevana, Sommmerform frechts)und Wiiiterform (liuks). Der fakultative Polynioiphisnius kann sich nur auf das eine (ieschlecht be-schränken, wie z. B. bei dem Clelbrandkäfer (Dyfisctis), bei dem die Weibchenmit gerippten oder ijlatten Flüiieldecken vorkommen; oder aber auf die beidenGeschlechter in gleicher Weise sich beziehen, wie bei der Nonne, wo oftdunkle und helle Formen(9 und (f) nebenein-ander vorkommen, umlbei vielen anderen starkvariablen Schmetter-lingen und Käfern. 5. Der sozialeP o 1 v m o r p h i s m u den sozialen Insek-ten treten neben den Geschlechtsindividuea (Männchen und Weibchen), die fürdie Fortpflanzung zu sorgen haben, noch die sog. Arbeitstiere oder Arbeiterauf, welchen der Nestbau, die Herbeischaffung der Nahrung, die Pflege derLarven usw. obliegt. Die Arbeiter unterscheiden sich von den Geschlechts-tieren durch eine ganze Reihe auffallender Merkmale; im


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