. Der Beobachter; allgemeine Anleitung zu Beobachtungen über Land und Leute für Touristen, Exkursionisten und Forschungsreisende. Nach dem "Manuel du voyageur", unter Mitwirkung des Verfassers. Voyages and travels; Scientific expeditions. PRAKTISCHE KENNTNISSE METHODEN 29. e I" Fig. 12. seitwärts ausgewichen ist (Fig. 12, a, b, c, (1, r, f), in die erste Richtung zurück1). Der Theodolit erleichtert all das un- gemein; da sein Fernrohr sich in voll- kommen vertikaler Ebene bewegt, so bezeichnet es genau die Richtung, in welche Stalle zu stellen sind, auch auf grosse Di- stanzen u


. Der Beobachter; allgemeine Anleitung zu Beobachtungen über Land und Leute für Touristen, Exkursionisten und Forschungsreisende. Nach dem "Manuel du voyageur", unter Mitwirkung des Verfassers. Voyages and travels; Scientific expeditions. PRAKTISCHE KENNTNISSE METHODEN 29. e I" Fig. 12. seitwärts ausgewichen ist (Fig. 12, a, b, c, (1, r, f), in die erste Richtung zurück1). Der Theodolit erleichtert all das un- gemein; da sein Fernrohr sich in voll- kommen vertikaler Ebene bewegt, so bezeichnet es genau die Richtung, in welche Stalle zu stellen sind, auch auf grosse Di- stanzen und bei grossen Niveaudifferenzen, wie für Linien, welche über Anhöhen hinüber fortzusetzen sind. Bei Benutzung des Theodolits oder eines anderen, mit weittragendem Fernrohr versehenen Instrumentes, verwendet man statt der Stäbe Zeichen, die von Weitem sichtbar sind (Stangen mit Fähnchen, Strohwische u. dgl.), und die Gehülfen, welche dieselben tragen und aufstellen müssen, virilen dirigirt durch Signale mit Taschentüchern, durch Hörnerruf oder Pistolenschüsse, deren Bedeutung vorher verabredet worden ist. Das Schätzen und Messen von Distanzen. Beim [leisen hat man so oft Entfernungen abzuschätzen, dass es gut ist, wenn man sich darin übt. Es gehört viel Uehung dazu, um von freiem Auge Distanzen abzuschätzen. Die Uebungen, die wir oben (pag. 22. Kartelllesen) empfohlen, bereiten indess darauf vor. Bei aller Fertigkeit, die man in dieser Beziehung erworben, muss man immer wohl auf der Hut sein gegen mögliche Fehler, Irrungen und deren Quellen. So z. B. sehen wir bei ver- schiedengradiger Durchsichtigkeit der Luft die Gegenstände bald deutlicher und scheinbar näher, bald unbestimmter, nebelhaft, und dem Anscheine nach in grösserer Entfernung. Sodann täuscht uns auch oft die Art der Beleuchtung eines Objektes: ein hell beleuchteter oder leuchtender Gegenstand erscheint uns näher als er wirklich ist. Darum täuscht man sich Nachts fast immer über die Entfe


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