. Biologisches Zentralblatt. Biology. V. Huene, Beobachtung, über d. Bewegungsart der Extremitäten bei Krokodilen. 471 â // ^M kräftig sich abstoÃen. Diese Bewegung wird durch den verlängerten Calcaneus, an dessen Tuber die Sprungsehnen einen Hebelgriff finden, besonders begünstigt. Besonders interessant war mir die Vorderextremität. Der Grund der Verlängerung der proximalen Carpalia war mir der Ausgangs- punkt der Fragestellung. Bei Be- sichtigung der Tiere fiel mir sofort auf, dass die Vorderextremität vor dem Ellbogen noch zwei in Er- scheinung tretende Gelenke besaÃ, nämlich zwisc


. Biologisches Zentralblatt. Biology. V. Huene, Beobachtung, über d. Bewegungsart der Extremitäten bei Krokodilen. 471 â // ^M kräftig sich abstoÃen. Diese Bewegung wird durch den verlängerten Calcaneus, an dessen Tuber die Sprungsehnen einen Hebelgriff finden, besonders begünstigt. Besonders interessant war mir die Vorderextremität. Der Grund der Verlängerung der proximalen Carpalia war mir der Ausgangs- punkt der Fragestellung. Bei Be- sichtigung der Tiere fiel mir sofort auf, dass die Vorderextremität vor dem Ellbogen noch zwei in Er- scheinung tretende Gelenke besaÃ, nämlich zwischen Unterarm und Carpus einerseits und zwischen Meta- carpus und den Phalangen anderer- seits. Zwischen Metacarpus und Carpus konnte ich Bewegungen nicht beobachten. Der Carpus dient also praktisch zur Verlängerung des Metacarpus. In Ruhelage ist das Carpalgelenk meist mehr oder we- niger abgebogen, mitunter aber auch genau in die Verlängerung des Unter- armes gestellt und dann sind nur die Finger rechtwinkelig abgebogen auf den Boden gestellt. Beim Gehen ist es die Regel, dass nur die Finger auf der Erde aufliegen und die Mittelhand hochgestellt ist und genau in der Achse des Unterarmes als dessen Verlängerung dient. Es ist also die Vorderextremität digiti- grad, die Hinterextremität aber plantigrad. Auch die Hand wird in der Bewegung beim Auftreten in die Körperachse gestellt; der dritte und längste Finger steht dann ganz parallel der Körperachse. In Ruhe- lage werden dagegen Finger und Zehen häufig seitwärts gerichtet Das Körpergewicht scheint in der Hand mesaxonisch zu ruhen, denn im Gegensatz zum Fuà wird die Hand genau geradlinig (parallel der Körperachse) nach vorne gesetzt bei einem Schritt oder Sprung. Der vierte und fünfte Finger tragen bekanntlich keine Krallen und werden wcniiger kräftig auf den Boden gesetzt. Aus 31*. Fig. 7. Osteolamus tetraspis. Lauf- spur. Bezeichnungen wie in Fig. Please note t


Size: 1047px × 2387px
Photo credit: © Library Book Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1910, booksubjectbiology, bookyear1913