. Cursus der normalen Histologie zur Einführing in den Gebrauch des Mikroskopes, sowie in das practische Studium der Gewebelehre. Histology; Microscopy. J50 Die Organe. Chlorid färben. An ganz unversehrten Hornhäuten sind sie gleich- falls dadurch sichtbar zu machen, dass man diese eine Zeit lang in der feuchten Kammer liegen lässt. Die Kerne der Zellen haben besonders an Goldpräparaten sehr unregelmässige Gestalt; sie er- s<^heinen relativ gross, länglich, mit unregelmässiger oft einge- kerbter Seitenbegrenzung (Fig. 109), doch dürfte es sich hier wohl um Effecte der Behandlungsme


. Cursus der normalen Histologie zur Einführing in den Gebrauch des Mikroskopes, sowie in das practische Studium der Gewebelehre. Histology; Microscopy. J50 Die Organe. Chlorid färben. An ganz unversehrten Hornhäuten sind sie gleich- falls dadurch sichtbar zu machen, dass man diese eine Zeit lang in der feuchten Kammer liegen lässt. Die Kerne der Zellen haben besonders an Goldpräparaten sehr unregelmässige Gestalt; sie er- s<^heinen relativ gross, länglich, mit unregelmässiger oft einge- kerbter Seitenbegrenzung (Fig. 109), doch dürfte es sich hier wohl um Effecte der Behandlungsmethode handeln. â Ganz derselbe Streit über die Beziehungen der Zellen zu den Saftlücken, wie er in Rücksicht auf das fibrilläre BindegeAvebe geführt wird, wird auch um die Hornhaut gefülirt. Die meisten neueren Untersucher neigen sich der Ansicht zu, dass die Zellen einen plättchenartigen Leib haben (mit Haupt- und Ncbenplatten) und die Saftlücken \-. â }-:i^ Fig. lOi). Plorii liaiit körppi-cheii von der Flüche; vom Kaiihichen, GoldpiiiiiaiMt. '^""/i. nicht ganz ausfüllen, sondern nur ihrer Wandung anliegen. â Ausser den stabilen, sternförmigen Hornhautzellen kommen ^vie im Bindegewebe auch in der Cornea Wanderzellen vor. An ihrer hinteren Seite wird die Hornhautsubstanz von einer breiten, glänzenden, ganz homogenen, elastischen Haut, der Mem- brana Desccmeti s. Demoursil überzogen, welche llirerseits an der freien Oberfläche einen Ueberzug von l'^ndothclzellen trägt. Einige LFntersucher haben diese Haut auch als Membr. elastica posterior bezeichnet, weil sie unter dem Epithel an der vorderen Hornhaut- fläche eine Membr. elast. anterior (vordere Grenzs(;hk'ht Reichert) annahmen. Nun ist freilich hier eine liomogeiie Lamelle zu sehen,. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illus


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