. Bericht uber die Mitteilungen von Freunden der Naturwissenschaften in Wien. 87. kommen genau dasselbe; die Figur 4, nach der Natur in dem darunter stehenden beiläufigen Massstab von 2 Fuss gezeichnet, stellt die Sa- Fi^. 4. che dar, wie sie sich im Eichwald, in einem frisch eröffneten Steinbruch ge- staltet. Die dunkleren Regionen K sind dichte, zellenlose Rauchwacke, Kalk ohne Dolomit, auch ohne Zellen, gelblich, mit rauher, zackiger Ober- fläche, welche sowohl in kleineren, nicht angege- benen Theilen auf ähn- liche Art wie durch die grösseren m in die eingeschlosse- nen Nester von gelblic


. Bericht uber die Mitteilungen von Freunden der Naturwissenschaften in Wien. 87. kommen genau dasselbe; die Figur 4, nach der Natur in dem darunter stehenden beiläufigen Massstab von 2 Fuss gezeichnet, stellt die Sa- Fi^. 4. che dar, wie sie sich im Eichwald, in einem frisch eröffneten Steinbruch ge- staltet. Die dunkleren Regionen K sind dichte, zellenlose Rauchwacke, Kalk ohne Dolomit, auch ohne Zellen, gelblich, mit rauher, zackiger Ober- fläche, welche sowohl in kleineren, nicht angege- benen Theilen auf ähn- liche Art wie durch die grösseren m in die eingeschlosse- nen Nester von gelblichem, pulverigem Dolomit D von allen Seiten hineinragt. An den zwei Stellen a zeigte sich in der Mitte des Pulvers noch harter aber kleingebröckelter, eben- falls gelblicher Dolomit, übrigens in denselben scharfkanti- gen, unregelmässig polyedrlschen Bruchstücken, wie er sie gewöhnlich beim Zerfallen gibt. Die kalkigen Partien K ent- sprechen offenbar nur in grösserem Massstab und weit unre- gelmässiger den Zellenwänden. Wir haben also hier eine kleine Abänderung der Erscheinung, bedingt, wahrscheinlich nur durch sehr unbedeutend verschiedene äussere Verhältnisse aber demselben Hauptgesetze folgend, nach welchem die Umwandlung von geAvissen das Gestein aderartig durchkreu- zenden Regionen ausgeht, wobei der Dolomit, der früher fest war, wie es die überbleibenden Spuren in a beweisen, gleichzeitig seinen Innern Zusammenhang verliert. Zu dem in Rede stehenden Uebergang aus dem festen in den pulver- förmigen Dolomit gehört auch noch folgende Erscheinung. Unter den zahlreich in der Gegend von Pitten gesammelten Handstücken befindet sich ein 4 faustgrosses von Rauch- wacke aus dem Steinbruch, der noch am weitesten bergein- wärts (etwa 6 Klafter) getrieben worden ist und der sich neben dem Mundloch des Georo-istoUens befindet; dieses Handstück zeigt an einem Ende grössere, bis Z Zoll lange. Please note that these images are extracted from scanned page images th


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