. Das Radium und die radioaktiven Stoffe : gemeinverständliche Darstellung nach dem gegenwärtigen Stande der Forschung mit Einflechtung von experimentellen Versuchen und unter besonderer Berücksichtigung der photographischen Beziehungen . r eingeführte Metall-plättchen, welche mit der Erde verbunden sind. Die Gold-plättchen geben ihre Ladung ab, sie fallen zusammen und derVorgang spielt sich von neuem ab. 6o Vierter Abschnitt. Das Radium. 3. Fortbewegung fremder Körperchen. Um die mechanische Wirkung zu zeigen, welche beim Auf-treffen von Kathodenstrahlen geliefert wird, läßt man bekannt-lich


. Das Radium und die radioaktiven Stoffe : gemeinverständliche Darstellung nach dem gegenwärtigen Stande der Forschung mit Einflechtung von experimentellen Versuchen und unter besonderer Berücksichtigung der photographischen Beziehungen . r eingeführte Metall-plättchen, welche mit der Erde verbunden sind. Die Gold-plättchen geben ihre Ladung ab, sie fallen zusammen und derVorgang spielt sich von neuem ab. 6o Vierter Abschnitt. Das Radium. 3. Fortbewegung fremder Körperchen. Um die mechanische Wirkung zu zeigen, welche beim Auf-treffen von Kathodenstrahlen geliefert wird, läßt man bekannt-lich die Strahlen in einer evakuierten Glasröhre auf ein hem-mendes, bewegliches Ob-^^S- 30- jekt fallen, so daß man durch dessen Bewegungdie kinetische Energieder aufprallenden Strah-lenteilchen ersieht. ZumBeispiel werden in derVersuchsanordnung, wiesie in Fig. 30 wieder-gegeben ist, beim Ausgang der Kathodenstrahlen von der einenElektrode die jeweils im Strahlenweg befindlichen Glimmer-schaufeln des auf einer Glasbahn leicht beweglichen Räd-chens durch das Korpuskelbombardement fortbewegt; das Räd-chen wird in Drehung versetzt und entfernt sich von derKathode. Mit den Becquerelstrahlen kann man den gleichenEffekt 4. Durchbohrung von isolierendem Glas. Kräftige mechanische Wirkung äußern auch Radiumsalzebei Durchbohrung schlechter Leiter und Isolatoren. Die Curiesbeobachteten mehrere Male die Durchbohrung von Glas durchden Funken eines Radiumpräparates. Ein starkes Radiumsalzwar schon längere Zeit in einem Glasröhrchen aufbewahrt ge-wesen. Wie wir früher beobachteten, sind die negativ geladenen^-Strahlenteilchen infolge ihrer Kleinheit und großen kinetischenEnergie imstande, durch die Glashülle hindurch sich weiterzu-pflanzen; die positiven a - Strahlenteilchen können jedoch dasGlas infolge ihrer großen Masse nicht durchbrechen; die Folgeist: Das Radium verliert fortwährend negative Elektrizität undladet sich positiv auf. Das Glasröhrchen ersc


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