Der Stil in den technischen und tektonischen Künsten, oder, Praktische Aesthetik : ein Handbuch für Techniker, Künstler und Kunstfreunde . s mit dem Fass entstehtdie hochgepriesene Hydria, (s. oben §. 86) welcher gemischtenForm alle schönsten Ziergefässe der Griechen und Gräkoitaler an-gehören, so dass wir sie in dem citirten Paragraphen als die helle-nische Vase par excellence bezeichneten. Sic übertrifft alle an- 1 Man will in dieser Form das Vorbild der weiblichen Brust wiedererken-nen, von der wir allerdings schon aus Homer wissen dass sie bei der Bildunggewisser Gefässe zum Modell dien


Der Stil in den technischen und tektonischen Künsten, oder, Praktische Aesthetik : ein Handbuch für Techniker, Künstler und Kunstfreunde . s mit dem Fass entstehtdie hochgepriesene Hydria, (s. oben §. 86) welcher gemischtenForm alle schönsten Ziergefässe der Griechen und Gräkoitaler an-gehören, so dass wir sie in dem citirten Paragraphen als die helle-nische Vase par excellence bezeichneten. Sic übertrifft alle an- 1 Man will in dieser Form das Vorbild der weiblichen Brust wiedererken-nen, von der wir allerdings schon aus Homer wissen dass sie bei der Bildunggewisser Gefässe zum Modell diente. Keramik. Klassifikation der Gefässe 49 deren Können in dem Reichthum ihrer Theile und dem organi-schen Verbundenscin dieser letztern. Wohl in keiner Sammlung ist dieses herrliche Gebilde voll-ständiger und durch bessere Auswahl der schönsten Exem-plare repräsentirt als im Br. Museum, wo dasselbe in allenVarietäten auftritt. Unter diesen zeichnet sich dasjenige Gefäss,welches von Gerhard und andern mit der Kalpis identiticirt wirdund dem entwickelten Vasenstile angehört, durch besondere Ele-ganz aus. (S. Holzschnitt.).


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