Archive image from page 33 of Die antarktischen Schnecken und Muscheln. Die antarktischen Schnecken und Muscheln . dieantarktischen00thie Year: 1912 214 Deutsche Südpolar-Expedition. Die Schale ist skulpturlos, dünn, mit einer schwachen Schmelzschicht überzogen, das Gewinde spitz, im Anfang wenig, dann stark zunehmend, mit großer Mündung. Spindel mit einem schwach vortretenden, etwas gedrehten Rande, ohne Querfalten. Das Fehlen dieser Falten kennzeichnet auch die Gattung Fusivoluta Martens, die indessen ebenso wie Guivillea Watson in der Schalen- form bedeutend verschieden ist. Das am Gaussbe


Archive image from page 33 of Die antarktischen Schnecken und Muscheln. Die antarktischen Schnecken und Muscheln . dieantarktischen00thie Year: 1912 214 Deutsche Südpolar-Expedition. Die Schale ist skulpturlos, dünn, mit einer schwachen Schmelzschicht überzogen, das Gewinde spitz, im Anfang wenig, dann stark zunehmend, mit großer Mündung. Spindel mit einem schwach vortretenden, etwas gedrehten Rande, ohne Querfalten. Das Fehlen dieser Falten kennzeichnet auch die Gattung Fusivoluta Martens, die indessen ebenso wie Guivillea Watson in der Schalen- form bedeutend verschieden ist. Das am Gaussberg gefangene Tier war zum großen Teil von einer Aktinie bedeckt; durch deren Ablösung und das Herauspräparieren des Tieres ist der sehr zerbrechliche Mündungsrand beschädigt worden, möglicherweise verläuft er im untern Teil etwas anders, als meine Zeichnung (Fig. 1) dar- stellt. Die Spitze des Gewindes ist nicht erhalten, so daß die Zahl der Windungen nicht genau fest- zustellen ist; die weiße Schale ist 45 mm hoch und 26 mm breit; von der Spitze bis zum Oberrand der Mündung beträgt die Höhe 12 mm. Das Gewinde verbreitert sich zuerst wenig, dann stark; durch die Schmelzschicht nimmt man an den mittleren Windungen mit der Lupe eine feine Spiral- streifung wahr. Die große letzte Windung ist eiförmig, ohne Spiralstreifung, mit nach links kon- vexen Anwachsstreifen, die unten eine breite und flache Bucht erkennen lassen. Der glatte Spindelrand ist im oberenTeil etwas verbreitert und schwach rinnen - förmig, ein wenig gedreht, in der untern Hälfte verschmälert. Die große Mündung ist unten breit, ihr Außenrand ist bis zur untern Ecke ziemlich gleichmäßig gebogen, der Unterrand mit einer breiten und flachen Bucht. Die in Fig. 2 (Tafel 14) dargestellte Schale von der Gauss-Station stelle ich nur mit einigem Zweifel zu derselben Art, sie ist nur 25 mm hoch und 14,5 mm breit, dabei ist der Mündungsrand wenn auch kaum verdickt, doch verhältnismäßig kräftig,


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