Archive image from page 227 of Die Physiologie des Kreislaufes (1921). Die Physiologie des Kreislaufes diephysiologiede02tige Year: 1921 216 Die Innervation des Herzens. ausgesprochen erscheint, es handle sich dabei um approximativ einander ent- sprechende Ausschläge, welche diesem oder jenem der grob unterscheidbaren Teile einer Herzrevolution angehö Wenn die Elektrokardiogramme unter Anwendung zweier oder dreier Galvanometer gleichzeitig registriert werden, so daß also die untereinander zu vergleichenden Aufnahmen einer und derselben Herzrevolution entsprechen, so zeigt sich bei gebüh


Archive image from page 227 of Die Physiologie des Kreislaufes (1921). Die Physiologie des Kreislaufes diephysiologiede02tige Year: 1921 216 Die Innervation des Herzens. ausgesprochen erscheint, es handle sich dabei um approximativ einander ent- sprechende Ausschläge, welche diesem oder jenem der grob unterscheidbaren Teile einer Herzrevolution angehö Wenn die Elektrokardiogramme unter Anwendung zweier oder dreier Galvanometer gleichzeitig registriert werden, so daß also die untereinander zu vergleichenden Aufnahmen einer und derselben Herzrevolution entsprechen, so zeigt sich bei gebührender Berücksichtigung der zeitlichen Unterschiede eine fast absolut genaue Übereinstimmung mit der Regel von Einthoven: Abi. III = Abi. II — Abi. I, wie z. B. in folgendem Falle (vgl. Fig. 237).2 Fig. 237. Gleichzeitig aufgenommene menschliche Elektrokardiogramme. Nach Einthoven, Bergansius und Bijtel. Von links nach rechts zu lesen. Zacke ; p QRS T Ableitung Ausschlag; mm Zeit; mm Ausschlag ; mm Zeit ; mm Ausschlag; mm Zeit; mm I 11 III II—I 1,0 1 1 *'» 1,3 0,3 0,3 4,4 4,4 4,4 16,1 10,2 -6,0 -5,9 7,55 7,55 7,55 3,0 2,0 - 1,0 - 1,0 13,0 13,0 13,0 Auch beim Hunde wechselt bei Ableitung von verschiedenen Stellen das geger- seitige Verhältnis der Höhen der einzelnen Spitzen. Bei Ableitung II (rechte Vorder- und linke Hinterpfote) ist die Spitze R groß im Vergleich mit den meisten übrigen Spitzen, während bei Ableitung I (rechte und linke Vorderpfote) die Spitzen R, S, T wenig voneinander verschieden sind (Einthoven*). 1 Vgl. auch Fahr, Heart, 4, S. 161; 1912; — H. B. Williams, Amer. journ. of physiol., 35, S. 292; 1914. 2 Einthoven, Bergansius und Bijtel, Ar eh. f. d. ges. Physiol., 164, S. 185; 1916. 3 Einthoven, Arch. f. d. ges. Physiol., 122, S. 529; 1908.


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