. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 842 Entwickelungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 182 Bereiche eines längsovalen Feldes verdickt und tritt wulstförmig nach innen zu vor. Diese Verdickung, die Anlage der Seitenlinie, ist namentlich caudalwärts deutlich gegen die Umgebung abgegrenzt. Unmittelbar unter dieser Vaguspiakode liegt der ventrale Fortsatz des dritten Myotomes. Diesem folgt der vierte, der cranial vom vorderen Nephrostom der Vorniere gelegen ist. Letzteres ist auf der linken Seite zugleich mit dem ca


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 842 Entwickelungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 182 Bereiche eines längsovalen Feldes verdickt und tritt wulstförmig nach innen zu vor. Diese Verdickung, die Anlage der Seitenlinie, ist namentlich caudalwärts deutlich gegen die Umgebung abgegrenzt. Unmittelbar unter dieser Vaguspiakode liegt der ventrale Fortsatz des dritten Myotomes. Diesem folgt der vierte, der cranial vom vorderen Nephrostom der Vorniere gelegen ist. Letzteres ist auf der linken Seite zugleich mit dem caudalen Nephrostom eröffnet. Die Vornierenanlage ist von einem weitmaschigen Venennetz umsponnen und durchzogen, in welches von der caudalen Seite her die Vena cardinalis posterior eintritt. Die beiden Vornierentrichter sind bereits auf eine ansehnliche Strecke auseinandergerückt, die ihre ursprüngliche Entfernung (Myotombreite) um das Doppelte übertrifft. Ihnen gegenüber wird die Splanchnopleura durch die Anlage des Vornierenglomerulus vor- gewölbt, dessen Anordnung auch aus Taf. LXII/LXIII, Fig. 10; Taf. XLVIl/XLVin, Fig. 4 zu ersehen ist. Der Schnitt 236 ist durch die Chorda dorsalis gelegt, die in Folge der geringen Krümmung des Embryos zweimal schräg ///fe*[*S^-~?-I~/A:~,'-'-»>':4s5*'i getroffen erscheint. Zwischen den beiden Durchschnitten zieht /&^^M^^*^&^^^p:0^:tl^ sich die Hypochorda hin, an deren beiden Seiten die Aorta er- öffnet ist, in deren dorsomediane Wand sich die Hypochorda ein- Ggl IM. ug. . ,r- Rbl. 'â tfi'QfcWjfy-fyl-gtassapk. ' \lmL$' - y^d. mit. " prim. senkt (vergl. auch Taf. LXII/LXIII, Fig. 10). Die paarigen Anlagen dieses Gefässstammes hatten sich schon im vorhergehenden Stadium zwischen der dorsalen Darmwand und der Hypochorda mit einander vereinigt. Medial von der Myotomreihe breitet sich ein Netzwerk von freien Mesodermzellen aus, die von den aufgelÃ


Size: 989px × 2526px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookauthormedizini, bookcentury1800, bookdecade1870, bookyear1879