. Physiologische und klinische Untersuchungen über das Gehirn, gesammelte Abhandlungen. lle A^ mindestens grössten-theils zu Grunde gegangen. Die untere Hälfte des Gesichtsfeldes unddie Stelle des deutlichen Sehens hätten rindenblind sein sollen. Nichtsvon alledem traf aber zu. Die Sehstörung verlief im Allgemeinen alstypische Hemianopsie und zwar so, dass sich die unteren Partien desGesichtsfeldes immer zuerst aufhellten und dass zuletzt nur noch eineunsichere Partie temporal oben zurückblieb. Bemerkenswert!! ist dasvorübergehende Wiederaufleben der von der 1. Operation herrührendenSehstörung
. Physiologische und klinische Untersuchungen über das Gehirn, gesammelte Abhandlungen. lle A^ mindestens grössten-theils zu Grunde gegangen. Die untere Hälfte des Gesichtsfeldes unddie Stelle des deutlichen Sehens hätten rindenblind sein sollen. Nichtsvon alledem traf aber zu. Die Sehstörung verlief im Allgemeinen alstypische Hemianopsie und zwar so, dass sich die unteren Partien desGesichtsfeldes immer zuerst aufhellten und dass zuletzt nur noch eineunsichere Partie temporal oben zurückblieb. Bemerkenswert!! ist dasvorübergehende Wiederaufleben der von der 1. Operation herrührendenSehstörung auf beiden Augen. Die Stelle des deutlichen Sehens warbereits am 12. Tage wieder frei. Beobsiclxtunjsr 140. Aufdeckung links hinten zur Freilegung der vorderen Hälfte der Seh-sphäre. Die frontal 24 mm und sagittal 13 mm messende, genau rechteckige — 515 — Knochenlücko bleibt mit ihrem Rande 27 mm von der fjambdanalil und milihrem medialen Rande 1—2 mm von der Mittellinie entfernt. Es liefet dieI. Urwindung bis auf ca. 1 mm, die 11. und der Winkel der lll. Urwindung. Fiff. 272.
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