. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 20 0. .4 mpfcrer. Ein ProHl durch den Kamm zwischen Sieding und Thann, Fig. 30, ergibt drei Rauhwackenzoncn zwischen unterer und mittlerer mit den uns schon bekannten gelben Flaserkalken zwischen mittlerer und oberer mit glimmerigen Sandsteinen, grünlichen Phylliten, Verrukano und bunten fremdartig aussehenden Tonschiefern. Die oberste mächtige Rauhwackenzone enthält auch Erze, wohl Eisenglimmerj der hier und auch weiter westlich abgebaut worden ist. An dem eben erreichten Rauhwackensattel löst sich der lange Kamm des Florianikogls


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 20 0. .4 mpfcrer. Ein ProHl durch den Kamm zwischen Sieding und Thann, Fig. 30, ergibt drei Rauhwackenzoncn zwischen unterer und mittlerer mit den uns schon bekannten gelben Flaserkalken zwischen mittlerer und oberer mit glimmerigen Sandsteinen, grünlichen Phylliten, Verrukano und bunten fremdartig aussehenden Tonschiefern. Die oberste mächtige Rauhwackenzone enthält auch Erze, wohl Eisenglimmerj der hier und auch weiter westlich abgebaut worden ist. An dem eben erreichten Rauhwackensattel löst sich der lange Kamm des Florianikogls vom Triasrand, um ostwärts gegen Bürg hinauszustreben. Die besten Aufschlüsse sind hier nicht am Abhang gegen Thann, sondern an dem gegen Tiefenbach zu treffen und auch die neue Straße, die vom Schloß Vöstenhof aufs Gahnsplateau leitet, hat das bewachsene Gehänge vortrefflich aufgebrochen. Fig. 30. Hinterberg. 'S Kamm zwischen Siedinq und Thann - SO-NW 1 = Bunte Tonschiefer. — Silur? 2 = Verrucano. 3 = Gelbe Rauhwacke mit Erzspuren. 4 = Schwarzer, weißadriger Kalk. 5 = Gelbliche, rötliche Flaserkalke. 6 = Dunkler Brecciendolomit. 7 = Geschichtete gelbliche, rote Kalke. 8 = Lichte graue, rote Kalke und Kalkbreccicn. Die obere Triasserie ruht mit deutlicher flacher Überschiebung auf der obersten Rauhwacken- zone und setzt mit dunklem Brecciendolomit ein. Steigt man von Thann den tiefen Graben zwischen Florianikogl und Fuchsleiten hinauf, so begegnet man den Aufschlüssen von Fig. 31. Man ist hier sehr in Zweifel, hat man nur eine abweichende Ausbildung der Werfener Schichten oder doch ältere Tonschiefer vor sich, die hier vielfältig mit Rauhwacken verquickt sind. Fiff. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Akademie der Wissenschaften in Wien. Mathematisch-Naturwissenschaftlic


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