. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 152 Zellen des TrigemiDusgaüglions und des Ganglion geniculi vollkommen gleiches Aussehen besitzen: sie haben eine abgerundete Form, mit blasenförmigem Kern, der mit Hämatoxylin sich sehr schwach färbt, da das Chromatin in einen sich tief färbenden Nucleolus verdichtet ist. Die Zellen des Gauglion vestibuläre sind etwas kleiner mit einem runden Kerne, der sich mehr färbt und mit einem hellen Protoplasma- hofe umgeben ist. Als die kleinsten erscheinen die Zellen im Ganglion Spirale, deren länglich-runde Form ihren bipolaren Ty


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 152 Zellen des TrigemiDusgaüglions und des Ganglion geniculi vollkommen gleiches Aussehen besitzen: sie haben eine abgerundete Form, mit blasenförmigem Kern, der mit Hämatoxylin sich sehr schwach färbt, da das Chromatin in einen sich tief färbenden Nucleolus verdichtet ist. Die Zellen des Gauglion vestibuläre sind etwas kleiner mit einem runden Kerne, der sich mehr färbt und mit einem hellen Protoplasma- hofe umgeben ist. Als die kleinsten erscheinen die Zellen im Ganglion Spirale, deren länglich-runde Form ihren bipolaren Typus klar zeigt. Untersuchungen an Schweinsembryonen. Zur Verfügung standen mir 14 vollkommene Serien. Beim Schweius- embryo, wo sich gerade die primitiven Augenblasen anlegen, wächst von der lateralen Hinterhirnwand, und zwar von der Kante, wo die Flügelplatte in die Deckplatte umbiegt, ein Zellhaufen auf, der proxi- malwärts bis an das Ektoderm sich anlegt, obzwar er nie mit dem- selben verschmilzt; diese Trigeminusganglion-Anlage ist durch eine Vene vom Hinterhirn getrennt. Die Gehörgrube ist noch nicht ge- schlossen und an ihre proximal gelegene Basis treten die Zellen der Anlage des Ganglion acusticofaciale heran, die etwas distalwärts aus derselben Stelle des Hinterhirnes empor- wächst, lateral bis dicht an das Ektoderm grenzt, aber wieder sich nirgends mit demselben verbindet. Auf Horizontal- schnitten finden wir an der medialen Seite des Ganglion semilunare eine Vene, die in einem S-för- migen Verlaufe als Vena capitis lateralis an die laterale Seite des Gan- glion acusticofaciale und der hinter ihm gelegenen Gehörblase gelangt und dorsal von der Gehörblase in die Vena terna mündet. Fig. 5. Schweinsembryo: der Kopf, mißt vom jjj ^^^ Stadium, WO Kussel zum Hiuteihaui^te 3 cm uud ist lu Sagittal- ' schnitte zerlegt. ' sich die Linseublasc vom 11. i — 10 '^Jf'^>'SlS"i>sig'. Please note that these images are extracted from scann


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