. Der Blendersaumschlag und sein System. Forests and forestry. 344 3. Abschnitt. Die Ueberführung der heute herrschenden Formen etc. Randindividuen Zeit haben, sich an unmittelbare B e s o n n u n g zu gewöhnen. Noch für ein Jahrzehnt oder mehr genießt der Rand den Seitenschutz des südhch abgetrennten Bestandesteils, ihm bleibt also Zeit, sich einigermaßen auf die neuen Verhältnisse einzurichten, auch bedeckt sich die vorgelagerte Fläche sofort wieder mit Holzpflanzen, die ebenfalls Zeit haben, heranzuwachsen, und die dami später von unten her Deckung bieten. Das gleiche gilt der viel mehr lie
. Der Blendersaumschlag und sein System. Forests and forestry. 344 3. Abschnitt. Die Ueberführung der heute herrschenden Formen etc. Randindividuen Zeit haben, sich an unmittelbare B e s o n n u n g zu gewöhnen. Noch für ein Jahrzehnt oder mehr genießt der Rand den Seitenschutz des südhch abgetrennten Bestandesteils, ihm bleibt also Zeit, sich einigermaßen auf die neuen Verhältnisse einzurichten, auch bedeckt sich die vorgelagerte Fläche sofort wieder mit Holzpflanzen, die ebenfalls Zeit haben, heranzuwachsen, und die dami später von unten her Deckung bieten. Das gleiche gilt der viel mehr liervortretenden S t u r m g e f a h r gegen- über; auch zur Erhöhung ihrer Standfestigkeit bleibt den RandincUviduen Zeit, denn der Rand bleibt meist noch auf lange hinaus seitlich gedeckt und verliert seine Deckung erst allmählich. Dann aber handelt es sich ja um reine S ü d - fronten, nicht etwa u m W e s t f r o n t e n , so daß die Gefahr weit- aus nicht so groß ist, wie man gerne unterstellt, da die häufigsten, die Südwest- und West-Stürme den Rand nur schräg treffen oder an ihm entlang streichen; senkrecht wird der reine Südrand höchst selten vom Sturme getroffen. Dazu kommt, daß sich dem Sturm in unserem Fall eine geschlossene Bestockung entgegenstellt, und daß der Boden des Südrands meist trocken ist. Verfasser kann nur über für ihn selbst zunächst unerwartet günstige Ergebnisse solcher Aufhiebe berichten« Fig. 56. Aufhieb in s ü d w e s t 1 i c h - n o r d - östlicher Richtung bei drohen- der S t u r m g e f a h r. Fig. 55. Maß der Sturmgefahr beim Aufhieb gegen Süden. 5^. i^ >^. ,\e y y \Aufhieb\ y. einfaches [inschwenken in die Nordfront Herstellen der Nord front durck Stdffelhiebe Bräche aber je ein Südweststurm ein, so wäre wiederum nicht der ganze Be- stand, sondern nur ein Dreieck gefährdet (vgl. die Skizze Fig. 55), das Risiko ist also nicht groß!. Please note that these images are extracted from scanned page images that ma
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