. Die Natürlichen Pflanzenfamilien : nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen. Plants; Plants, Useful. J) Fig. 61. Pr. getrockneten Zustande; « von der Seite, i im Durchsclinitte nach der Richtunga;«. A Calycocarpum Lyoni Nutt. (1/1); B Pericampylus incanus Miers (2/1); C Cocculns Leaeba DC. (2/1); D Anamivta Cocculus Wight et Arn. (1/1); E Pachij(jone ovaia Miers (2/1). Der S., welcher den nach Gesagtem oft sehr compliciert geformten Hohlraum des Stein- kerns ausfüllt, besteht meist aus reichlichem Nährgewebe und dem darin der ganzen Länge


. Die Natürlichen Pflanzenfamilien : nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen. Plants; Plants, Useful. J) Fig. 61. Pr. getrockneten Zustande; « von der Seite, i im Durchsclinitte nach der Richtunga;«. A Calycocarpum Lyoni Nutt. (1/1); B Pericampylus incanus Miers (2/1); C Cocculns Leaeba DC. (2/1); D Anamivta Cocculus Wight et Arn. (1/1); E Pachij(jone ovaia Miers (2/1). Der S., welcher den nach Gesagtem oft sehr compliciert geformten Hohlraum des Stein- kerns ausfüllt, besteht meist aus reichlichem Nährgewebe und dem darin der ganzen Länge nach eingebetteten E.; bei vielen Titiosjwreen und den Tiliacorinen ist das Nähr- gewebe durch Einfaltungen der Samenschale zerklüftet; bei den Pachygoneen fehlt es völlig und nimmt hier der E. mit seinen großen Kotyledonen den ganzen Raum ein. Die beiden Kotyledonen sind entweder aufeinanderliegend, d. h. so, dass sie von der Symme- trieebene der ganzen Fr. beide geschnitten werden [Cocculeen, Fig. 61 B,b) od. spreizend, mit der gleichen Orientierung am Grunde, aber nach den beiden Seiten der Fr. sich aus- streckend {Tinosporeae, Fig. 61 D, b); oder endlich neben einander liegend, d. h. beider- seits der Symmetrieebene der Fr. auf der Radicula eingefügt [Limacieae und Pachijgoneae, Fig. 61 £). Bei Triclisia und Bametja ist nach Bai Hon der eine Kotyledon mächtig ent^ wickelt, der andere verkümmert. Geographische Verbreitung. Die M. gehören überwiegend den Tropen beider Hemisphären an; nur wenige Gattungen {Menispermum, Calycocarpum) oder Arten {Coc- culus carolinus DC. in Nordamerika, C. Leaeba DC. im Östlichen Mittelmeergebiet, Arten von Cocculus und Stephania in Japan) wohnen im nördlich extratropischen Florenreich, wo die Familie indes zur Tertiärzeit weiter verbreitet gewesen sein dürfte (s. unten). Südlich extratrop. sind einige Arten von Cocculus, Hypserpa, Stej)hania, Limacia, Pachy- gonc, sowie die Gattungen Fawccttia, Sarcopetalum, Leichhardtia,


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