. Elektrophysiologie . Fig. 255. a) Querschnitt des Schwanzes von Silurus g-lanis. b) Querschnitt aus dem vierten Fünftel von Gymnotus. (Nach G. Fritsch.) Es ist demgemäss das Auftreten der elektrischen Organe im Körper topographisch nicht an eine bestimmte Region gebunden, sondern jede Muskelgruppe, deren normale Function für die Exi- stenz des Individuums entbehrlich erscheint, kann als gleichwerthige Grundlage der Entwicklung elektrischer Organe betrachtet werden (G. Fritsch 12). Vergleicht man einen Querschnitt durch den Rumpf des Welses, der hinsichtlich seiner Muskulatur dem Gymnotus am


. Elektrophysiologie . Fig. 255. a) Querschnitt des Schwanzes von Silurus g-lanis. b) Querschnitt aus dem vierten Fünftel von Gymnotus. (Nach G. Fritsch.) Es ist demgemäss das Auftreten der elektrischen Organe im Körper topographisch nicht an eine bestimmte Region gebunden, sondern jede Muskelgruppe, deren normale Function für die Exi- stenz des Individuums entbehrlich erscheint, kann als gleichwerthige Grundlage der Entwicklung elektrischer Organe betrachtet werden (G. Fritsch 12). Vergleicht man einen Querschnitt durch den Rumpf des Welses, der hinsichtlich seiner Muskulatur dem Gymnotus am nächsten steht, mit einem solchen des letzteren, so bemerkt man jederseits leicht die Durchschnitte der vier, für die Knochenfische überhaupt charak- teristischen Seitenrumpfmuskeln (M. laterales propra inferiores et su- periores, Fig. 255 a, b. Ms und Mi und M. laterales dorsales et ven- trales, 7nd und mv der Figuren), welche, wie insbesondere die Seiten- ansicht lehrt, in der Längsrichtung des Fisches durch die zickzack- förmig verlaufenden Ligamenta intermuscularia segmental gegliedert


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