. Die Beurteilung des Pferdes . ermüdendes, federndes Stehen des Fußes gestattet. Diese Federung des Pferdebeines ist zur Abschwächung der wirkenden kinetischen Energie des schnellen Laufes unbedingt notwendig, denn wenn auch nach den früheren Auseinandersetzungen die Knochenstärke für die höchste Be- lastung wohl im Überschusse vorhanden ist, so wird doch durch die Stoßwirkung des rasch in Parabeln bewegten Tierkörpers und den Gegen- druck des Bodens eine Erschütterung der ganzen Extremität bedingt, die nicht durch die Elastizität der Knochen aufgenommen werden kann, sondern, falls sie auf di


. Die Beurteilung des Pferdes . ermüdendes, federndes Stehen des Fußes gestattet. Diese Federung des Pferdebeines ist zur Abschwächung der wirkenden kinetischen Energie des schnellen Laufes unbedingt notwendig, denn wenn auch nach den früheren Auseinandersetzungen die Knochenstärke für die höchste Be- lastung wohl im Überschusse vorhanden ist, so wird doch durch die Stoßwirkung des rasch in Parabeln bewegten Tierkörpers und den Gegen- druck des Bodens eine Erschütterung der ganzen Extremität bedingt, die nicht durch die Elastizität der Knochen aufgenommen werden kann, sondern, falls sie auf die oberen Gelenke übertragen werden könnte, hier derart ruinös auf die Gelenkknorpel wirken würde, daß das Pferd in Kürze dienstuntauglich wäre. Durch Einschaltung eines Winkelgelenkes in den unteren Teil der Extremität wird aber der Eückstoß des Bodens gemildert. Bei der schrägen Stellung der Zehenknochen (Fig. 8) wirkt die Boden- reaktion E nicht in der Eöhrbeinachse selbst, sondern durch den Huf Duerst, Die Beurteilung des Pferdes. 4


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