. Die Gartenwelt. Gardening. 3?0 Die Ti arten weit. XX, 28 grünen, glänzenden Blättern, von der Größe einer Linse. Ihre un- scheinbaren grünen Blüten stehen einzeln in den Biattachseln und fallen durchaus nicht auf. Dieses Pflänzchen hat seinen Weg in unsere Gärten gefunden, aber darin nur ein unbeachtetes, be- scheidenes Dasein geführt. Sein rasenbildender Wuchs in Verbin- dung mit dem frischen, hellen Maigrün lassen es aber für viele Verwendungsarten im Garten recht geeignet erscheinen. Dieser Rasen- bildner hält im Sommer im Freien aus, hat aber hier an geschützten Stellen zwischen Gesteins
. Die Gartenwelt. Gardening. 3?0 Die Ti arten weit. XX, 28 grünen, glänzenden Blättern, von der Größe einer Linse. Ihre un- scheinbaren grünen Blüten stehen einzeln in den Biattachseln und fallen durchaus nicht auf. Dieses Pflänzchen hat seinen Weg in unsere Gärten gefunden, aber darin nur ein unbeachtetes, be- scheidenes Dasein geführt. Sein rasenbildender Wuchs in Verbin- dung mit dem frischen, hellen Maigrün lassen es aber für viele Verwendungsarten im Garten recht geeignet erscheinen. Dieser Rasen- bildner hält im Sommer im Freien aus, hat aber hier an geschützten Stellen zwischen Gesteinspalten auch den letzten, allerdings milden Winter überdauert. An boden- feuchten, halbschattigen Stellen und auch im Schatten wächst Helxine sehr schnell. Jedes ein- gesteckte Zweiglein wächst rasch an und verbreitet sich. Unsere Abbildung veranschaulicht eine Beeteinfassung im Nutzpflanzen- haus des Göttinger Botanischen Gartens, wo ich sie vor wenigen Wochen erst habe anpflanzen lassen. Es wurde nur ein ganz schmaler Streifen bepflanzt. Man erkennt daraus, wie schnell sich ein frischgrüner Rasen davon bildet. Man könnte daraus später auch für Ausstellungszwecke Nutzen ziehen. Allen unsere Häuser be- suchenden Fachleuten fiel dies ihnen unbekannte, rasenbildende. Beeteinfassung von Helxine Soleirolii im Nutzpflanzenhause des Botanischen Gartens zu Göttingen. Nach einer vom Verfasser für die „Gartenwelt" gefertigten Aufnahme. Ausstellung hatte die rühmlichst bekannte, in St. Petersburg an- sässige Handelsgärtnerei von H. F. Eilers blühende Dahlien ausgestellt, welche die besondere Beachtung zahlreicher Ausstel- lungsbesucher fanden. Schon damals beschloß Herr Brodersen, für das Antreiben von Dahlien zu wirken. Er bemühte sich, hierfür in gärtnerischen Kreisen Stimmung zu machen, aber man begegnete ihm stets mit dem Einwand, daß das Treiben von Dahlien nicht lohnend sei. Unter den gegenwärtig veränderten Verhältnissen hielt es Herr Br
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