. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker. Plants; Medicinal plants. Halorageae. 819 Pflanze fehlt noch. Die nahrhaften Saamen dienten auch gekocht und geröstet, so wie zu Brod verbacken als Speise. Familie 175. Halorageae. Sumpf- und Wasserkräuter, in wenigen Gattungen und Arten über die ganze Erde, besonders über die gemässigte und kalte Zone der nördlichen Hemisphäre, so wie Neuhollands zerstrejiiet, mit indifferenten, wässerigen, selten ätherisch- öligen Säften, Haloragis citriodora
. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker. Plants; Medicinal plants. Halorageae. 819 Pflanze fehlt noch. Die nahrhaften Saamen dienten auch gekocht und geröstet, so wie zu Brod verbacken als Speise. Familie 175. Halorageae. Sumpf- und Wasserkräuter, in wenigen Gattungen und Arten über die ganze Erde, besonders über die gemässigte und kalte Zone der nördlichen Hemisphäre, so wie Neuhollands zerstrejiiet, mit indifferenten, wässerigen, selten ätherisch- öligen Säften, Haloragis citriodora Walpers, in Neuseeland; Blätter meist quirl- oder gegenständig, nebenblattlos; Blumen zwitterig oder durch Fehlschlagen einhäusig, regelmässig, 4gliederig, unansehnlich und häufig unvollständig, blatt- achselständig gder durcli Verkümmern der Stützblätter in Aehren; Kelch mit seinem ei- oder walzeuf., glatten oder gerippten Rolire dem Fruchtknoten angewachsen, sein freier Saum gewöhnlich 4theilig, selten abgestutzt, undeut- lich, Hippuris; Krone dem Kelchschlunde eingetügt, meistens 4 freie, mit den Zipfeln des Kelchsaumes abwechselnde Blätter, Myriophißlum; zuweilen gänzlich fehlend, Hippuria; Staubgefässe neben den Kronenblättern stehend, theils in gleicher Anzahl und mit ihnen wechselnd, theils in doppelter oder geringerer Zahl, selten nur 1, Hippuris; Fäden frei, fadenf.; Beutel 2fächerig, nach innen mit Längenspalten sich öffnend; Stempel einfach, Fruchtknoten unterständig, geAvöhnlich ifächerig, selten 1 fächerig, Hippuris; Griffel so viele als Fächer, oft fehlend; Narben drüsig oder zottig; Saamenknospe in jedem Fache eine, umgewendete, hängende; Frucht eine Nuss, Hippuris, oder eine nüsschenartige, von dem Kelchsaume gekrönte, trockene Beere, bei Neu- holländern eine Steinbeere; Saame mit häutiger Schale; Keimling walzenf., gross, in der Mitte des fleischigen Eiweisses mit kleinen Cotyledo- nen und nach oben gewendetem Würzel
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