. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 740 Julius Tau dl er. Der gemeinsame Stamm der beiden spaltet sich nach Abgabe der starken Arteria ethmoidalis in die Arteriae ciliares. Die Ethmoidalarterie ist sehr stark Lind versorgt das im Canalis nasolacrymalis gelegene Wundernetz. Am hinteren Ende des Canalis pterygoideus zieht aus dem Hauptstamme der vorhin beschriebenen Arterie ein Gefäss nach hinten, das sich in Bezug auf seinen Situs genau so \ei-hält, wie jener Abschnit des unteren Theiles des stapedialen Gefässes, der zwischen dem Abgänge des Kamus supei'ior der Arteri


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 740 Julius Tau dl er. Der gemeinsame Stamm der beiden spaltet sich nach Abgabe der starken Arteria ethmoidalis in die Arteriae ciliares. Die Ethmoidalarterie ist sehr stark Lind versorgt das im Canalis nasolacrymalis gelegene Wundernetz. Am hinteren Ende des Canalis pterygoideus zieht aus dem Hauptstamme der vorhin beschriebenen Arterie ein Gefäss nach hinten, das sich in Bezug auf seinen Situs genau so \ei-hält, wie jener Abschnit des unteren Theiles des stapedialen Gefässes, der zwischen dem Abgänge des Kamus supei'ior der Arteria Stapedia und dem Canalis pterygoideus Hegt, und beispielsweise bei Mus rattus \-ollkommen entwickelt, ei Sciiirus nur als Ramus anastomoticus erhalten bleibt. Dieses Gefäss wird nun bei Cavia cobaya zur Arteria meningea media. Schema Nr. lU. Cavia cobaya. T C. e. Carotis externa. » interna. Arteria Stapedia. r. i. Ramus inferior. » superior Arteriae stapediac. r. 0. orbitalis. A. m. Arteria meningea media. 0. ophtalmica. > occipitalis. N. tr. HI III. Trigeminusast. X. die eigentliche Fortsetzung der Carotis externa, die als Temporaiis endet. Ramus pterygoideus, der bei diesem Thiere und bei Lepus cuniculus sehr stark wird und so die p'ortsetzung der Carotis externa bildet, aber medial vom Ligamentum stylomaxillare liegt. Zwischen x und der Rest des aus der Carotis externa stammenden Maxillaris interna R. Wenn man den soeben beschriebenen complicirten Verlauf der Arterie des Näheren untersucht, so zeigt es sich, wie das beiliegende Schema illustrirt, dass es sich hier nicht um ein einheitliches Gefäss handelt, sondern um eine Aneinanderreihung von Gefässabschnitten verschiedenen Ursprunges und verschiedener Dignitä Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original


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