Narkologie : ein Handbuch der Wissenschaft über allgemeine und lokale Schmerzbetäubung (Narkosen und Methoden der lokalen Anästhesie) : in 2 Bänden mit zahlreichen Abbildungen . 138. Apparat zur Athylnarkose Exspirationsventil. B Skala mit Hahn zumDosieren des Gasgemisches. C Ventil zumLuftzutritt. Das Aethylchlorid wird in dieKammer, an welcher der Hahn und die SkalaB angebracht sind, vorher gegossen. 467 mittels einer Drahthaube, wie sie in C dieser Abbildung angedeutet ist, etwasM\ill und steckt das Rohr B mit dem Mull und der Drahthaube armiert in: A ein. So ist der Ap


Narkologie : ein Handbuch der Wissenschaft über allgemeine und lokale Schmerzbetäubung (Narkosen und Methoden der lokalen Anästhesie) : in 2 Bänden mit zahlreichen Abbildungen . 138. Apparat zur Athylnarkose Exspirationsventil. B Skala mit Hahn zumDosieren des Gasgemisches. C Ventil zumLuftzutritt. Das Aethylchlorid wird in dieKammer, an welcher der Hahn und die SkalaB angebracht sind, vorher gegossen. 467 mittels einer Drahthaube, wie sie in C dieser Abbildung angedeutet ist, etwasM\ill und steckt das Rohr B mit dem Mull und der Drahthaube armiert in: A ein. So ist der Apparat zur Narkose fertigauf das Gesicht und läßtin das offene Ende desRohres B das ÄthylChlorid eintropfen. Zur Äthylchloridnar-kose ist auch sehr vielder Apparat von Allis,der Ailis-Inhaler, ver-wendet worden, welcherebenfalls zur Ätheruar-kose Verwendung ge-funden hat. Dieser AUis-Inhaler ist in Figur 140abgebildet, luid ist dessenKonstruktion aus der Abbildung zu erkennen. Man setzt ihn min dem Kranken. Fig. 139. Apparat von Warenarkose. für die Äthylchlorid- Man setzt ihn mit der offenen Seiteauf das Gesicht und hebt den Deckel D vom Apparat, um das Athylchloridhinein-zutropfen oder zu gießen, dann schließt man den Deckel wieder. Das Äthylchlorid fließt dann im Apparat in die Metallfranzen beiA, welche den Apparat ausfüllen, und verteiltsich in denselben dabei sehr leicht die seitliche Öffnung D, welche man jenach Bedarf wechselnd schließen oder öffnen,oder auch nur wenig öffnen kann, strömt atmo-sphärische Luft in den Apparat. Dieser Apparatermöglicht eine ganz vorzügliche Narkose. Seitz hat einen Apparat angegeben, dener nur für die Chloräthylnarkose empfiehlt. Der-selbe ist in Figur 141 abgebildet, von obengesehen. Man hat diese Maske später modi-fiziert, um sie auch für Chloroform und Brom-äthyl verwenden zu können. Der iipparat be-steht aus einem Gummiüberzug mit Luftkissenfür das Gesicht, ein Exspirationsventil und ein


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