. Beitrge zur Kryptogamenflora der Schweiz. 119 tes Blatt, kürzere, eingeschnitten gesägte, nur an der Basis tief geteilte Fiedern mit breiter ungeteilter innerer Fläche, schmale ovallängliche Abschnitte, von denen nur der unterste vordere vergrössert und geöhrelt ist, und einreihige grosse Sori parallel der Rippe der Fieder mit grossem Indusium. Von A. Lonchitis verschieden durch tiefere und breitere Zahnung: Umriss der Zähne ovallänglich wie bei A. lobatum, nicht seicht buchtig zugespitzt wie bei Lonchitis, Zähne weniger steif begrannt als bei letz- terem. Von der Var. Plukenetii des A. loba


. Beitrge zur Kryptogamenflora der Schweiz. 119 tes Blatt, kürzere, eingeschnitten gesägte, nur an der Basis tief geteilte Fiedern mit breiter ungeteilter innerer Fläche, schmale ovallängliche Abschnitte, von denen nur der unterste vordere vergrössert und geöhrelt ist, und einreihige grosse Sori parallel der Rippe der Fieder mit grossem Indusium. Von A. Lonchitis verschieden durch tiefere und breitere Zahnung: Umriss der Zähne ovallänglich wie bei A. lobatum, nicht seicht buchtig zugespitzt wie bei Lonchitis, Zähne weniger steif begrannt als bei letz- terem. Von der Var. Plukenetii des A. lobatum ist der Bastard durch stramme breite Spindel, breite reichlichere Schuppen, auch (Aschers. Synops. 42) längere Spreite mit zahlreichern Fiedern verschieden, die sich verkleinernd fast den ganzen Blattstiel einnehmen, durch die straffere Textur und die grossen dicht stehenden einreihigen Sori. Bei Plukenetii sind sie klein und zerstreut. Habitus durchaus zwischen den Eltern. Unterer Teil des Blattes infolge stärkerer Zerteilung der Fiedern eher an lobatum, oberer Teil durchaus an Lonchitis erinnernd. Hab. Durchaus nicht selten in der höhern Bergregion, wo die Ge- biete der Eltern zusammenstossen, und daselbst wahrscheinlich ziemlich überall vorhanden. Jedenfalls in der Schweiz der verbreitetste Aspi- dium-Bastard. Tritt auf in 3 unterscheidbaren Stufen: 1. A. lobatum Xperlonchitis. A. LoDc'nitis-lobiitum. Aschers. 42. Blattumriss des A. Lonchitis 25 cm. lang, 5—7 cm. breit. Fiedern der obern Blatthälfte wie Lonchitis, bloss etwas steiler gezahnt; untere Fiedern mit abgetrenntem Ohrchen und tiefen zahlreichen ovalen spitzen Lappen bis nahe zur Rippe. Sori sich fast berührend aber nicht zusammenfliessend. Hah. Zingel bei Seewen Schwyz RUner 1862. Alp Tanay 1600 m! Audessus de Mordes 1600 m. Jac- card. Valien des Plans pente Orien- tale 1863 Favrat. Col de Marchairuz Jura Please note that these images are extracted from scanned page images that may hav


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