. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. Die Acanthicus-Schichten im Bandgebirge der Wiener Bucht bei Gießhübl. 41 äußerer Umgang wohl höher als breit dargestellt wird, während die inneren Umgänge breiter als hoch sind. Eine solche Zusammenfassung verwandter Formen wird ja stets angestrebt werden müssen, wäre aber doch nicht empfehlenswert, da festgestellte Unterschiede verwandter Formen nicht außer acht gelassen werden dürfen. Überzeugend wäre die Bezeichnung der Formen der Acanthicus- Schichten, Neumayrs Berisphinctes acer, als Berisphinctes divisus Quenstedt auf
. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. Die Acanthicus-Schichten im Bandgebirge der Wiener Bucht bei Gießhübl. 41 äußerer Umgang wohl höher als breit dargestellt wird, während die inneren Umgänge breiter als hoch sind. Eine solche Zusammenfassung verwandter Formen wird ja stets angestrebt werden müssen, wäre aber doch nicht empfehlenswert, da festgestellte Unterschiede verwandter Formen nicht außer acht gelassen werden dürfen. Überzeugend wäre die Bezeichnung der Formen der Acanthicus- Schichten, Neumayrs Berisphinctes acer, als Berisphinctes divisus Quenstedt auf keinen Fall. In einem ähnlichen Verhältnisse wie Berisphinctes acer Neum. zu Berisphinctes divisus Quenstedt dürfte übrigens Berisphinctes haliarchus Neum. zu Berisphinctes lictor (Quenstedt, 1. c. Taf. CV) stehen. Die von Quenstedt unter diesem von Fontannes (1876, Taf. XII, Fig. 1) gegebenen Namen gezeichneten Formen scheinen mir mit den Abbildungen Fontannes, was die Eippung anbelangt, nicht ganz übereinzustimmen. Auch fehlt bei Fontannes der letzte Umgang, der bei den Quen- stedt sehen Abbildungen in recht guter Übereinstimmung mit Neumayrs Berisphinctes haliarchus stehen würde. Freilich hat Berisphinctes haliarchus Neumayr nicht die große Anzahl von Zwischenrippen. Perisphinctes sp., cf. Perisphinctes acer Neumayr. An einem stellenweise leider verdrückten Stücke gelang es mir, die Externseite frei zu machen, wobei sich ergab, daß an der freigemachten Strecke die zweizähligen Teilrippen in schön flach gewölbten breiten Wülsten über die Externseite hinüberziehen. Dieselben sind jedoch viel breiter und flacher gebaut und viel weniger zahlreich wie an den Neumayr sehen Originalstücken. Auch ist die Höhe der Umgänge größer als die Dicke, beiläufig 52:47, ein Verhältnis, welches an Berisphinctes haliarchus Neum. erinnert, während die Rippung auf Berisphinctes acer hindeutet. Hauptrippen zähle ich 23 am ersten Umgange, der bis gegen das vor
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