. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. Fig. 298. Augustus thronend. ?Nttdi Photographie. \,il auch E Hühner, Die Augustusstatue des Berliner Museums 380 Dritter Theil. Die Zeit der Römer. Auch die Frauen des kaiserlichen Hauses sind in Bildern verewigt. Von Livia zum Bei-spiel besitzen wir Statuen und Büsten. Hier sei zugleich auch der Sitzbilder römischer Damengedacht, deren ausgezeichnete Exemplare in den Sammlungen Roms und Neapels aufbewahrtwerden; sie gehören der ersten Kaiserzeit an und gehen meist unter dem Namen den kunstgeschichtlichen Ursprung


. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. Fig. 298. Augustus thronend. ?Nttdi Photographie. \,il auch E Hühner, Die Augustusstatue des Berliner Museums 380 Dritter Theil. Die Zeit der Römer. Auch die Frauen des kaiserlichen Hauses sind in Bildern verewigt. Von Livia zum Bei-spiel besitzen wir Statuen und Büsten. Hier sei zugleich auch der Sitzbilder römischer Damengedacht, deren ausgezeichnete Exemplare in den Sammlungen Roms und Neapels aufbewahrtwerden; sie gehören der ersten Kaiserzeit an und gehen meist unter dem Namen den kunstgeschichtlichen Ursprung dieser statuarischen Typen äusserten wir uns frü)Von einem solchen Typus isi auch die berühmte Büste des British Museum entlehnt, welche inder vom hellenistischen Stil ausgebildeten Decorationsweise aus einem weit offenen Blumen-. Fig, 299. Tempel der Minerva zu Assisi. Null Photographie. kelch hervorkommt. Der Name •Clytia« wird Ihr mit Unrecht gegeben; es ist kein mytho-logisches, kein Idealbild, sondern das vorzügliche, seines Ruhmes durchaus würdige Porträteiner Römerin und vermuthlich einer Angehörigen des ) \ ugustus, welchem Vitruvius seine zehn Bücher über die Architektur gewidmet hat,vollendete die begonnenen Bauten und reihte neue an; so das Forum Augusti, welches den i Seite 254. •l E II ii bner, Bildniss eiuer Römerin Die griechische Kunst im Dienste Roms. 381 Marstempel umschliesst. Er rühmte sich, Rom aus einer Lehuustadt in eine Marmorstadlumgewandelt zu haben. Auf dem palatinischen Hügel baute er den Palast; der Name des Hügels lalatium < ging auf das Kaiserhaus und von diesem anfalle ähnlich glänzend ausge-statteten Wohnungen über. Daneben fand das Heiligthum des Apollo Palatinus seineStelle und die Bibliothek (jetzl Villa Mills). Den Namen des Augustus aber


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