. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich . Fig. 89. Oenotkera lata. A ein Wurzelblatt. Ji die Bractee, in deren Achsel die unterste Blüthe stand. C Spitze eines kleinen Seiteuzweig-es. A', JB', C' die ent- sprechenden Theile von O. Lamarckiana bei gleicher Verkleinerung. Vielleicht ist dieses Prinzip das viel zu starke Wachsthum des Blatt- parenchyms in der Fläche, im Vergleich zu dem der Nerven und Randnerven, vielleicht liegt es noch tiefer. Aber wie dieselbe Ursache die Narben abnormal, die Früchte klein und den Pollen steril machen k


. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich . Fig. 89. Oenotkera lata. A ein Wurzelblatt. Ji die Bractee, in deren Achsel die unterste Blüthe stand. C Spitze eines kleinen Seiteuzweig-es. A', JB', C' die ent- sprechenden Theile von O. Lamarckiana bei gleicher Verkleinerung. Vielleicht ist dieses Prinzip das viel zu starke Wachsthum des Blatt- parenchyms in der Fläche, im Vergleich zu dem der Nerven und Randnerven, vielleicht liegt es noch tiefer. Aber wie dieselbe Ursache die Narben abnormal, die Früchte klein und den Pollen steril machen kann, leuchtet nicht ein. Anderer- seits ist es, wenn man für jede dieser Veränderungen eine unabhängige Ursache annehmen will, gar nicht einzusehen, weshalb diese stets zu- sammen und nie getrennt auftreten würden. Der reine Zufall könnte dieses offenbar nicht bewirken. DE Vries , Mutation. I. lU


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