Geschichte des florentinischen Grabmals von den ältesten Zeiten bis Michelangelo . entinischen Kunst. Das florentinische Nischengrabmal wurde nur in Rom fortgebildet, in Florenzselbst bricht man mit der Tradition völlig und lehnt sich an antik-römische Das Grahmal wurde 1*53 von seinem ursprunäjliehen Platze weggcnomnui; unj an seinen heuiigcn gesetzt,siehe Vasaii-Milanesi VI, S. . .merk. •_. .Alloviti s!arb am 12. November i70 Vorbilder an. Das Triunipliboi(Liisclicma wird hier in einfachster Weise nach-geahmt. Der Sockel, nach römischer Weise j^ebildet, nimmt die Inschrift


Geschichte des florentinischen Grabmals von den ältesten Zeiten bis Michelangelo . entinischen Kunst. Das florentinische Nischengrabmal wurde nur in Rom fortgebildet, in Florenzselbst bricht man mit der Tradition völlig und lehnt sich an antik-römische Das Grahmal wurde 1*53 von seinem ursprunäjliehen Platze weggcnomnui; unj an seinen heuiigcn gesetzt,siehe Vasaii-Milanesi VI, S. . .merk. •_. .Alloviti s!arb am 12. November i70 Vorbilder an. Das Triunipliboi(Liisclicma wird hier in einfachster Weise nach-geahmt. Der Sockel, nach römischer Weise j^ebildet, nimmt die Inschrift Sarkophag verzichtet, ähnlich den Sassetti- und anderen späteren Grabdenk-mälern auf die Darstellung des Toten. Dafür grinsen uns von der Mitte zwei Totenköpfe an, durch deren Mund sich Schlangen winden. Mansuchte, durch die Schrecken des Todes allein Eindruck auf den Beschauer zu wollen die kalten Buchstaben am Fries «iustorum vita perpetua» und «soll deoopt. niax. hon. et glo.» noch für Trost gewähren, wenn uns am Grabmal der Ver-. Abb. 107. lvü\u//.;inu, (ifiibnial de;, .AUoviU in SS. .Aposioli, Florenz. wesungsprozess des Körpers angedeutet wird! Den Grund der Nische, den einst diemunteren Engelsgestalten und die freundlich lächelnde Madonna geziert haben, füllennun die eintrmigen Flächen einer in regelmässigen Quadern gefügten Marmor-wand. Und nun die Ornamentik! Rovezzano hat auf ornamentalem Gebiet rechtTüchtiges geleistet, und auch hier i)eweist uns der unterste Rankenstreifen im Sarko-phag, dass er, wenn er nur wollte, den Dekorationen Minos ja auch Sansovinos nahe . nu. ( omiT KU. NO\li.\lBUlS | M. P \ 11 MnilTcntlichl ;uicli liei , op. eil. , «Juan, di S. M. NovcUa, II. S. oü. 280 zu kommen vcrstanclcii liat. Aber cül iil)iigc ünianiLiitik licj^niis^t sich hier nicht mehrmit dem dekorativen Zweck. Der ganze spezifisch kirchHche Allegorienreichtum derZ


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