. Die Pflanzenfeinde aus der Klasse der Insekten. Ein nach Pflanzenfamilien geordnetes Handbuch sämmtlicher auf den einheimischen Pflanzen bisher beobachteten Insekten zum Gebrauch für Entomologen, Insektensammler, Botaniker, Land- und Forstwirthe und Gartenfreunde. Beneficial insects; Insect pests. Kreuzblümlcr. Cniciferae. 29 11. Gattung. Braye. Braya. 12. Gattung. Schotensenf. Erysimum. 13. Gattung. Kohl, Rübe, Raps. Brassica. a. K;lfoi\ (Senf. Sinapis.) 1. Haltica (Psylliodes) ohrysocephala, Ent. IL Dieser schädliche Erdfloh lebt nach Gyllenhall auf Rettigen (Raphanus sativus), nach Panzer


. Die Pflanzenfeinde aus der Klasse der Insekten. Ein nach Pflanzenfamilien geordnetes Handbuch sämmtlicher auf den einheimischen Pflanzen bisher beobachteten Insekten zum Gebrauch für Entomologen, Insektensammler, Botaniker, Land- und Forstwirthe und Gartenfreunde. Beneficial insects; Insect pests. Kreuzblümlcr. Cniciferae. 29 11. Gattung. Braye. Braya. 12. Gattung. Schotensenf. Erysimum. 13. Gattung. Kohl, Rübe, Raps. Brassica. a. K;lfoi\ (Senf. Sinapis.) 1. Haltica (Psylliodes) ohrysocephala, Ent. IL Dieser schädliche Erdfloh lebt nach Gyllenhall auf Rettigen (Raphanus sativus), nach Panzer und Hellwig auf Raps (Brassica napus), nach Kunze (Isis 1837 p. 52G) in den Stengeln des Rapses. Zur Zeit der Rapsblüthe kann man ihn in hiesiger Gegend in Menge von den Blü- then ablesen und noch reichlicher käschern. Er scheint sich von den zarten Blüthenorganen zu nähren und kann bei grosser Vermehrung der Oelsaat dadurch nachtheilig werden, lieber die frühern Stände vergleiche: Taschenberg, ge- krönte Preisschrift 1SG5 p. 69. 2. Haltica nemorum, L. (Siehe Xa- sturtium.) 3. Meligethes aeneus, Fb. Ileeger veröffentlicht im XIV. Bande der Sitzungsberichte der Wiener Akademie, die Xaturgeschichte die- ses sehr gemeinen und schädlichen Glanzkäfers. Die Eier werden in grosser Anzahl an die Fruchtknoten des Rapses und der Kohlrüben gelegt, so dass die Larven oft ganze Saaten verwüsten. Die grosse Menge des Käferchens, welches sich von dem Pollen und den Fructi- fications-Organen der Rapsblüthen nährt, richtet demnach noch nicht den grössten Schaden an, sondern die den Eiern entschlüpfenden Maden, welche die Hoffnung des Landmanns, die Samen- ernte, vereiteln. — Die Larve ist langgestreckt, gleichbreit, bräunliehgrau mit hornigem Kopf und zwei seitlichen hornigen Schildchen auf je- dem Körpersegmente. Sie leben in den Scho- ten und häuten sich dreimal in Zwischenräumen von 8 —12 Tagen. Ausgewachsen fallen sie zur Erde, machen sich daselbst ein leicht


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