. Die Seesterne des Mittelmeeres. Starfishes. Horizontale Verbreitung. 443 Pabnipcs metnbranaceus, Hacelia attemtata, Ästerias f/lacialis, Asterias edmundi und Brisinga coronata. Keine einzige mittelmeerische Art kommt im rothen Meere oder im weiteren Gebiete des indopacifischen Meeres vor. Wohl aber finden sich nicht weniger als 21 mittelmeerische Arten im östlichen atlantischen Ocean. Nur drei scheinen bei dem jetzigen Stande unserer Kenntnisse nach aussen von der Strasse von Gibraltar zu fehlen: Astru- pecten spinulosus, Astropecten jonstoni und Odontaster mediterraneus. Von der letztgenann


. Die Seesterne des Mittelmeeres. Starfishes. Horizontale Verbreitung. 443 Pabnipcs metnbranaceus, Hacelia attemtata, Ästerias f/lacialis, Asterias edmundi und Brisinga coronata. Keine einzige mittelmeerische Art kommt im rothen Meere oder im weiteren Gebiete des indopacifischen Meeres vor. Wohl aber finden sich nicht weniger als 21 mittelmeerische Arten im östlichen atlantischen Ocean. Nur drei scheinen bei dem jetzigen Stande unserer Kenntnisse nach aussen von der Strasse von Gibraltar zu fehlen: Astru- pecten spinulosus, Astropecten jonstoni und Odontaster mediterraneus. Von der letztgenannten Art habe ich aber schon vorhin wahrscheinlich zu machen gesucht, dass sie westlich von der Gibraltarstrasse lebt. Von den beiden Astropecten-Axien aber kann man wohl annehmen, dass sie sich erst im Mittelmeere selbst zunächst entweder als Varietäten von einer oder als Bastard- formen von zweien der drei anderen mittelmeerischen Astropecten-Artexi abgespalten und dann allmählich zu selbständigen Arten ausgebildet haben. Dafür spricht auch ihre beschi*änkte Verbreitung im Inneren des Mittelmeeres, denn nur die eine {Astropecten spinulosus) kommt ausser im westlichen Becken auch in der Adria vor und beide fehlen im übrigen Bezirke des Ostbeckens. Astropecten spinulosus zeigt in der Bewaffnung der oberen und unteren Eandplatten die nächste Verwandtschaft mit A. aurantiacus, jedoch in der Bewaffnung der Adambulacral- platten und Mundeckplatten nähere Beziehungen zu A. hispinosus. Astropecten jonstoni dagegen dürfte aus ähnlichen Gründen eher von A. pentacanthus abzuleiten oder etwa durch eine Kreuzung von A. pentacanthus mit A. aurantiacus entstanden sein. Aus dem Gesagten folgt, dass wir für 22 von den 24 Mittelmeer-Arten behaupten können, dass sie aus dem östlichen atlantischen Ocean in das Mittelmeer einge- wandert sind, während zwei Arten autochthone Mediterranformen darstellen. Die ganze heutige Besiedelung des Mittelmeeres können wir uns nach diesen Erl


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