. Verkehrstechnische Woche und eisenbahntechnische Zeitschrift . die Sprengung gelockerten Gesteinssowie das Wegladen der gesprengten Massen. Zugbetriebes, wenn die Zeit im Tunnel immerknapper wird, wird man nur noch bei einem Teileder beladen einfahrenden Wagen die Entladung ab-warten können. Die wirkliche n-Linie verläßt dien[-Linie, n wird größer als a. Bei weiter steigendenAnforderungen nähert sich der Wert von n immermehr dem Werte n, = a -f- e. Immermehr Wagenmüssen sofort nach der Einfahrt zur Beladung mitAusbruchmassen bereitgestellt werden, bei immerweniger Wagen kann man eine vorheri


. Verkehrstechnische Woche und eisenbahntechnische Zeitschrift . die Sprengung gelockerten Gesteinssowie das Wegladen der gesprengten Massen. Zugbetriebes, wenn die Zeit im Tunnel immerknapper wird, wird man nur noch bei einem Teileder beladen einfahrenden Wagen die Entladung ab-warten können. Die wirkliche n-Linie verläßt dien[-Linie, n wird größer als a. Bei weiter steigendenAnforderungen nähert sich der Wert von n immermehr dem Werte n, = a -f- e. Immermehr Wagenmüssen sofort nach der Einfahrt zur Beladung mitAusbruchmassen bereitgestellt werden, bei immerweniger Wagen kann man eine vorherige Entladungvon Baustoffen abwarten. Theoretisch wird zwar n erst dann gleich n,werden, wenn der Bauzugbetrieb überhaupt dieGrenzen seiner Leistungsfähigkeit erreicht ist man erst dann gezwungen, alle be-laden einfahrenden Wagen leer ausfahren zu lassenund die Zahl der leer einfahrenden Wagen auf diedem Bedarfe für die Gesamtausfuhr entsprechendeZahl zu bringen. Vorher muß es immer nochmöglich sein, wenigstens einen Teil der beladen. Abb. 1. — Zusammenhang zwiscl en Arbeitsfortschritt und einfahrenden Wagen so zeitig zu entleeren, daß siewenigstens teilweise für die Förderung der Bergeverwendbar werden. Praktisch würde aber eine so weitgehende Aus-nutzung der Betriebsmittel große Schwierigkeitenbereiten. Im Tunnel folgen ja meist Arbeitstellender verschiedensten Art in täglich wechselnder Folgeaufeinander. Um zu verhüten, daß sich etwa auf-tretender Druck von einer Stelle zur anderen fort-pflanzt, darf man im allgemeinen, wenn das Gebirgenicht ganz zuverlässig ist, nicht zwei nebeneinanderliegende Ringe gleichzeitig in Arbeit nehmen; derVollausbruch eines Ringes darf nicht beginnen,bevor im Nachbarring die Mauerung beendet wird die Arbeitstrecke sehr muß der Bauzug einen Ring bedienen, andessen Widerlagern gearbeitet, daneben vielleichteinen, dessen Gewölbe geschlossen wird. EineStrecke we


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