Sitzungsberichte der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe . Es sei AB Fig. 8 die Lichtöffnung in der von dem Auge abge-wendeten Seite der Krystallplatte, CD die Gesichtsaxe der Krystall-linse EF mit der Pupille GH. Das Rild des Punktes B an der Grenzeder eintretenden Lichtwelle entsteht jenseits des Durchkreuzungs-punktes 0, in dem Punkte 7, durch die Gesammtwirkung der Strah-len, welche zwischen G und H eintraten. Für G wird der Strahl BKbeim Austritte aus dem Krystall in die Luft vom Loth abgelenkt nachKL, und dann wieder zum Loth gebrochen beiL


Sitzungsberichte der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe . Es sei AB Fig. 8 die Lichtöffnung in der von dem Auge abge-wendeten Seite der Krystallplatte, CD die Gesichtsaxe der Krystall-linse EF mit der Pupille GH. Das Rild des Punktes B an der Grenzeder eintretenden Lichtwelle entsteht jenseits des Durchkreuzungs-punktes 0, in dem Punkte 7, durch die Gesammtwirkung der Strah-len, welche zwischen G und H eintraten. Für G wird der Strahl BKbeim Austritte aus dem Krystall in die Luft vom Loth abgelenkt nachKL, und dann wieder zum Loth gebrochen beiL. Auf der entgegenge-setzten Seite der Pupille ist auf gleiche Weise der Weg der Wellen-grenze BMNI. Je grösser der Rrechungsexponent des Krystallsist, um desto stärker die Ablenkung bei Kund M, desto stärker alsoauch die Divergenz der beiden Linien KL und MN, und desto grösser 124 H a i d i n g e r. auch die Entfernung des Punktes I von der Pupille GH. Aber dieNetzhaut empfängt die Strahlen schon in der Lage PQ. Statt einesBildes J, dem Rande B der bei AB eintretenden Welle angehörig,erhält


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