. Krankenpflege fèur Mediciner : mit 368 Holzschnitten im Text. ebenso wie auch die Füße, der Höhe des Sitzes entsprechend, einer eventuellenUnterstützung bedürfen, und dieser selber in seiner Höhe derjenigen des Tisches an-gepaßt sein muß, um ein Vornüberbeugen bei zu niedriger Tischplatte und ein zuangestrengtes Erheben der Arme bei zu hoher Tischfläche zu verhüten. Die Sorge für eine ausreichende Bekleidung wird erfahrungsgemäß hierbeihäufig nicht genügend ausgeübt; insbesondere wird die imtere Körperhälfte nichtwarm genug gehalten. Es ist unerläßlich, daß, wer das Bett verläßt, um seineMah


. Krankenpflege fèur Mediciner : mit 368 Holzschnitten im Text. ebenso wie auch die Füße, der Höhe des Sitzes entsprechend, einer eventuellenUnterstützung bedürfen, und dieser selber in seiner Höhe derjenigen des Tisches an-gepaßt sein muß, um ein Vornüberbeugen bei zu niedriger Tischplatte und ein zuangestrengtes Erheben der Arme bei zu hoher Tischfläche zu verhüten. Die Sorge für eine ausreichende Bekleidung wird erfahrungsgemäß hierbeihäufig nicht genügend ausgeübt; insbesondere wird die imtere Körperhälfte nichtwarm genug gehalten. Es ist unerläßlich, daß, wer das Bett verläßt, um seineMahlzeit einzunehmen, nicht nur die Füße selber, und zwar mit Strümpfen undausreichend warmen Schuhen, bekleidet, sondern auch die unteren Extremitäten ingenügendem Maße einhüUt, und nicht etwa nur mit Unterkleidern; besonders müssen 26 Die Wirkung auf die Ernährung. 173 Frauen sich, entspreciiend warm anziehen und keinesfalls etwa, wie es vielfach ge-schieht, nur ein Hauskleid und allenfalls ein Unterkleid flüchtig ü Fig. 27. Nackenluftkissen. Das Gerät, welches nicht zu jjrall aufgeblasenwerden darf, kommt nicht im Liegen, sondern nur beim Geneigt- oder Aufrechtsitzen desKranken zur Ausfüllung der Nackeuexkayation zur Verwendung. Es muß ebenso wiejedes andere Bettstück mit einem leineneu TJeberzuge versehen werden und ist seitliehdurch Bänder oder mittels Verbandnadeln, die natürlich nur den Ueberzug, nicht dasKissen, durchstechen dürfen, an der geeigneten Stelle der Rückenlehne zu fixieren, nichtaber dem aufrecht im Bette sitzenden Kranken zu eigener Festhaltung zu überlassen. Muß der Kranke die Nahrung im Bette genießen, so hat er dabei einemöglichst aufrechte Körperhaltung einzunehmen. Abgesehen von der auch hier wiedernotwendigen Sorgfalt für eine zureichende Bekleidung, da kein Kranker nur imHemd aufrecht im Bette sitzen darf, sondern für diesen Zweck mit weichen Jackenoder Tüchern, die mittels Verbandnadeln in


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