. Botanisches Zentralblatt; referierendes Organ für das Gesamtgebiet der Botanik. Botany; Botany. Physiologie, Biologie, Anatomie u, Morphologie, 313 Schäften dieses Derivates sind gut charakterisirt. Es wird jetzt aus dem Alkachlorophyll dargestellt. Die folgenden Werthe lassen eine complicirte Zusammensetzung erkennen: C40H40N6O6 für Phyllotaonin. C40H39N6O5 (CH3) für Methylphyllotaonin und C40H39N6O5 (OCCOCH3) für Acetylphyllotaonin. Seine Zusammensetzung ist genau festgestellt, weshalb Verf. diesen Körper als Ausgangsmaterial zum Studium des Chlorophyll- moleküls empfiehlt. Es gelang berei


. Botanisches Zentralblatt; referierendes Organ für das Gesamtgebiet der Botanik. Botany; Botany. Physiologie, Biologie, Anatomie u, Morphologie, 313 Schäften dieses Derivates sind gut charakterisirt. Es wird jetzt aus dem Alkachlorophyll dargestellt. Die folgenden Werthe lassen eine complicirte Zusammensetzung erkennen: C40H40N6O6 für Phyllotaonin. C40H39N6O5 (CH3) für Methylphyllotaonin und C40H39N6O5 (OCCOCH3) für Acetylphyllotaonin. Seine Zusammensetzung ist genau festgestellt, weshalb Verf. diesen Körper als Ausgangsmaterial zum Studium des Chlorophyll- moleküls empfiehlt. Es gelang bereits unter dem Einfluss von Alkalien und bei hoher Temperatur das purpurfarbene Phyllo- porphyrin zu erhalten, welches als Verwandlungsproduct des Phyllotaonins anzusehen ist. Es hat die Formel C8äH34N402 und dürfte mit der Dichromatinsäure Hoppe-Seyler's identisch sein. Dieser Körper besitzt ebenso wie Phyllotaonin saure und basische Eigenschaften. Die Derivate des Chlorophyllans lassen sich daher wie folgt abbauen: Chlorophyllan W +^r Chlorophyllansäure + Cholin + Glycerinphosphorsäure. Dichromatinsäure + flüchtige Phylloporphyrin unbenannte Substanz. Das letzte genau studirte Derivat des Chlorophylls ist nun das Alkachlorophyll oder die Chlorophyllinsäure (Tsc hirch). Schunk und der Verf. haben in neuester Zeit daraus das oben erwähnte Phylloporphyrin dargestellt. Mit diesen grundlegenden Untersuchungen dürfte nun der Weg zum Studium weiterer Erforschung des Chlorophylls ange- bahnt sein. In Kürze beantwortet Verf. in der Schlussbetrachtung noch zwei Fragen: 1. giebt es mehrere Chlorophylie und 2. enthält Chlorophyll Eisen? Man kann mit ziemlicher Sicherheit annehmen, dass die grünen Farbstoffe mit einander identisch sind. Nach den Untersuchungen von H. Molisch*) u. a. ist Chlorophyll eisenfrei. *) Zuerst von Tschirch nachgewiesen. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for re


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