. Die Röntgentechnik : Lehrbuch für Ärzte und Studierende . tung schlittenartig verschiebbar auf einem Brettchenbefestigt, welches durch zwei Zapfen (Z; Zt) und zwei Haken{H; H^) an der Plattform abnehmbar angebracht ist. Der konstanteAbstand der Klemme und damit des Spiegels von der Vorderwandder Kassette beträgt 45 cm. Die Röhre wird so eingestellt, daß der Fokus in die Fort-setzung der Linie St und in gleicher Höhe wie die tub. oss. nav.,also etwas über Plattformhöhe, zu liegen kommt. 17* 260 14. Kapitel. Dieser ganze Apparat wird unmittelbar neben einen festenTisch gestellt, so daß der zu


. Die Röntgentechnik : Lehrbuch für Ärzte und Studierende . tung schlittenartig verschiebbar auf einem Brettchenbefestigt, welches durch zwei Zapfen (Z; Zt) und zwei Haken{H; H^) an der Plattform abnehmbar angebracht ist. Der konstanteAbstand der Klemme und damit des Spiegels von der Vorderwandder Kassette beträgt 45 cm. Die Röhre wird so eingestellt, daß der Fokus in die Fort-setzung der Linie St und in gleicher Höhe wie die tub. oss. nav.,also etwas über Plattformhöhe, zu liegen kommt. 17* 260 14. Kapitel. Dieser ganze Apparat wird unmittelbar neben einen festenTisch gestellt, so daß der zu untersuchende Patient sich mit denHänden aufstützen und festhalten kann. Xunmehr wird die ersteAufnahme derart gemacht, daß der auf dem Holzklotze A ruhendeFuß nicht belastet wird, Patient mit seinem ganzen Gewicht sichvielmehr auf den andern Fuß stellt. Der Abstand der Röhre bedingt es, daß eine härtere Quali-tät erforderlich ist | W 7 BW 6), infolgedessen die Struktur nichtübermäßig scharf ausfallen kann. Es ist dieses im vorliegenden. Kg. 8. Falle gleichgültig, da es sich weniger darum handelt, Struktur-details zu erhalten, als vielmehr topographisch die Stellung dereinzelnen Fußknochen zu fixieren. Xachdem die erste Aufnahmein der beschriebenen Weise gemacht ist. wird die Platte hinterdem Fuß weggezogen und sofort durch eine neue ersetzt. Manfordert nun den Patienten auf, das ganze Körpergewicht auf denzu untersuchenden Fuß zu verlegen, und macht in dieser Stellungdie zweite Aufnahme. Bei einigem guten Willen von Seiten desKranken wird es gelingen, scharfe Bilder zu erzielen, so daß mansehr wohl feststellen kann, ob eine Veränderung des Fußgewölbesbei der Belastung stattgefunden hat oder nicht. Diese Methode. Die Schulter und die obere Extremität. 261 welche vorwiegend für die Orthopädie von Bedeutung ist, wirdsich noch weiter ausgestalten lassen, derart, daß man auch hier zuversuchen hat, eine Blende zwischen Röhre und Fuß einzuschalten


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