. Die Cephalopoden, I. Teil . Textfigur 31. Längsschliffe durch junge Schalen von Orthoceras: a—e nach POCTA 1902, f, g nach CLARKE 1893. Man beachte die solid verkalkte, etwas verschieden geformte Embryonalkammer, die stets eine leiclite blasige Auftreibung zeigt, ferner den ungleichen Öffnungswinkel, die nur zum Teil verkalkten und erhaltenen Siphonalduten, die ungleich distanzierten Septen. Formen wie d dürften kriechenden Tieren, die wie Schnecken lebten, oder pteropodenartigen schwimmenden, welche den Kopffuß nach unten wandten, angehört haben. Solche kurzkegelige Formen sind stets ganz k


. Die Cephalopoden, I. Teil . Textfigur 31. Längsschliffe durch junge Schalen von Orthoceras: a—e nach POCTA 1902, f, g nach CLARKE 1893. Man beachte die solid verkalkte, etwas verschieden geformte Embryonalkammer, die stets eine leiclite blasige Auftreibung zeigt, ferner den ungleichen Öffnungswinkel, die nur zum Teil verkalkten und erhaltenen Siphonalduten, die ungleich distanzierten Septen. Formen wie d dürften kriechenden Tieren, die wie Schnecken lebten, oder pteropodenartigen schwimmenden, welche den Kopffuß nach unten wandten, angehört haben. Solche kurzkegelige Formen sind stets ganz klein. — f Seitenansicht, g erstes Septum. — Man vergl. auch BRANCO 1885. Bactrites ist ein Orthoceratide! Wie Sipho und Prosipho entstehen, wissen wir nicht. Weder bei Nautilus noch bei Spirula ist davon etwas bekannt, und Sepia ist zu stark atvpisch verändert, um unmittelbare Schlüsse zu er- lauben. Jedenfalls wird der Prosipho bei der Ablösung des Schalenepithels von der Innenseite der Embryonalschale durch eine länger haftende Stelle gebildet. Dabei muß der Anfang des Sipho als Fortsatz des Hinterkörpers entstehen und schon vor der Bildung des ersten Septums erhärtende Scha- lensubstanz (freilich unverkalkte) absondern*), während im übrigen Gas**) in den entstehenden Spalt- raum abgegeben wird. Damit liegen die Voraussetzungen für die Abscheidung des 1. Septums mit Anfangsblindsack des Schalensipho vor. Die Weiterentwicklung geschieht durch 1) fortwährenden oder mehr periodischen Anbau am freien Schalenrand (Ostracum), 2) Einlagerung von Verdickungs- schichten (Hypostracum) vor vnid 5) von neuen Schalensepten mit Siphonaldviten hinter dem Annulus, AVVV^VV\V\\\\VtVV\\VVVV\^VVVV\\VVW/t\\VL\\VlVV\\\\V\XVLV\\V\V\VWAV\VVV\VVVVVVVt-\\\\\\\V\'V\VVl\\VVVtV\\VV/VVVV\A\VV^\\VV\\\\\\\\\\\\\VtVV\\VVV^ VWUWWWVWV V\\W\WM *) Junge Stadien von Dibranchiaten (Bd. 2) lassen mich vermuten, daß die Embryonalkamnier (oder der hinterste Teil des Weichkörpers) zuerst wesent


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