. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. 258 Ernst Kittl. [93] cladurcli Kcchiuin^ tragen müssen, dass man für diese Fossilien einen besonderen Gat- tungsnamen aufstellt. Dabei l<ann ich aber Koken nicht beistimmen, wenn er L. Bronni 7X\ Macrochilina in Beziehung bringen will, und glaube Lacuniiui besser bei den Trochi- den unterzubringen. Lacunina Bronni Wissmann sp. (Tcxtfiguren 9 und 10.) 1841. Turbo Rvonni Wissmann bei Münster, Beiträge, IV, pag. 115, Tat". XII, Fig. 29. 1843. Melania Cassiana Klipstein, Beiträge zur gcol
. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. 258 Ernst Kittl. [93] cladurcli Kcchiuin^ tragen müssen, dass man für diese Fossilien einen besonderen Gat- tungsnamen aufstellt. Dabei l<ann ich aber Koken nicht beistimmen, wenn er L. Bronni 7X\ Macrochilina in Beziehung bringen will, und glaube Lacuniiui besser bei den Trochi- den unterzubringen. Lacunina Bronni Wissmann sp. (Tcxtfiguren 9 und 10.) 1841. Turbo Rvonni Wissmann bei Münster, Beiträge, IV, pag. 115, Tat". XII, Fig. 29. 1843. Melania Cassiana Klipstein, Beiträge zur ;Kenntniss der ösil. Alpen, I, pag. 193, Tat". XII, Fig. 36. 1849. Rissoa Bronni Orbigny, Prodrome, I, pag. i83. 1849. Phasianella cassiana Orbigny, Prodrome, I, pag. 194. 1852. Turbo Bronni Giebel, Deutschi. Petref., pag. 524. 1852. Melania cassiana » » » » » 1864. Pliasianella Bronni Laube, Bemerk, im Jahrb. der k. k. geol. Reichsanstalt, XW, pag. 410. 1869. Lacuna Bronni Laube, Fauna von St. Cassian, III, pag. 9, Taf. XXX, Fig. 5. Gehäuse eiförmig, mit erhabener zugespitzter Spira, vertieften Nähten, gewölbten Umgängen, deren grösste oben an der Naht durch eine scharf eingeschnittene Rinne kantig sind und leicht umgekehrt S-förmig geschwungene Quer- falten tragen. Basis mit vier deutlichen (seltener noch einem fünften, schwächeren) Spiralkielen, deren innerster die kanalartige Nabel- furche umgibt. Mündung birnförmig, vorne und hinten mit schwacher Ausbiegung. Mundränder dünn und scharf. Die Em- bryonalwindungen sind glatt, ohne Nahtkanal; dieser und die Quer- falten stellen sich erst später ein, letztere anfänglich spärlich auf- tretend, gegen die Mündung zu sich immer dichter anhäufend. Die Art ist von Münster mangelhaft, dagegen von Klip- stein und Laube ausreichend beschrieben und abgebildet. Mir liegen mehrere hundert Gehäuse vor, darunter die Origi- nalexemplare von Münster und Laube. Die hauptsächlichsten Fundorte für diese
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