. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. 30 Karl E. Hikn. Grösse der Stützzellen in beiden Fällen abhängig. Die von einem dieser Oogonien getragene Kappe ist stets mehr als zweigliedrig, indem diese Gliederzahl mit derjenigen der Mutterzellenkappe vermehrt wird. Bei den obigen drei globospori- schen Arten, wo die Mutterzellenkappe einfach ist, wird die Kappe des üogo- niums stets dreigliedrig. Bei den ellipsosporischen Species kann schon die Mut- terzelle, in Folge intercalarer Teilungen im Faden (vgl. oben), mit mehrgliedri- ger Kappe versehen sein. Die Gliederzahl der Oogoniumkappe i


. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. 30 Karl E. Hikn. Grösse der Stützzellen in beiden Fällen abhängig. Die von einem dieser Oogonien getragene Kappe ist stets mehr als zweigliedrig, indem diese Gliederzahl mit derjenigen der Mutterzellenkappe vermehrt wird. Bei den obigen drei globospori- schen Arten, wo die Mutterzellenkappe einfach ist, wird die Kappe des üogo- niums stets dreigliedrig. Bei den ellipsosporischen Species kann schon die Mut- terzelle, in Folge intercalarer Teilungen im Faden (vgl. oben), mit mehrgliedri- ger Kappe versehen sein. Die Gliederzahl der Oogoniumkappe ist hier in Folge dessen wechselnd. Jedenfalls muss die niedrigste Gliederzahl drei sein, da die im Faden etwa vorhandenen Scheidcnzellen zur Oogoniumbildung unfähig sind. Der Eintritt des Spermatozoïdes in das Oogonium wird durch die Bildung einer BefruclltllllgSÖffllllllg (apertura fœcundationis) in der Oogonium- wand ermöglicht (vgl. Figg. XXIII; XXIV). Diese (jffnung ist in ihrer Form und Lage bei den verschiedenen Arten wechselnd, bei jeder einzelnen aber konstant und in Folge dessen bei der systematischen Bestimmung wichtig. Die Moditicationen, die betreffs ihrer Form innerhalb der Familie auftreten, sind sämtlich auf zwei Typen zu ver- teilen. Phitweder wird in der Oogonium- wand seitlich ein kleines, spaltföimiges Loch gebildet, indem die Membran quer zur Fadenrichtung durchbricht (oogonia por o aperta) (Fig. XXIII) oder auch wird die Wand durch einen Kreisriss in zwei Stücke geteilt, welche. Fig. XXIIT. Oogonien von Oo. sociale (1), Oe. obsoletum (2), Oe. intermedivim (3) und Oe. hispidum (4). (?"»/,). von einem neueingeschalteten Mem- branstück an einander gehalten werden. Im letzteren Falle kann das Oogonium mit einer Schachtel verglichen werden, deren Deckel aufgehoben wird (oogonia operculo aperta) (Fig. XXIV). — Bei sämtlichen BuJhochœte-Avten ist das erstere der Fall. Hier wird das Loch konstant gleich unterhalb des Randes des untersten, gr


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