. Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische Monographie. Cephalopoda, Fossil. D. Über die Entwicklungsgeschichte des Belemnitenrostrums. 209 reichen (vgl. auch Werner 1912), 10—30°, in der Regel 16—270. Doch variieren die einzelnen Arten stark, während gewisse Gattungen sich eng an ihre durchschnittliche Norm halten. Am besten ist es, den Winkel an angeschliffenenen Alveolen gut erhaltener Rostren zu messen. Doch geben auch wohl erhaltene größere Phragmocone selbst sicher verläßliche Resultate. Mit zerdrückten Kegeln ist in dieser Richtung nichts anzufangen. Auch der Bau des Sipho ist n
. Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische Monographie. Cephalopoda, Fossil. D. Über die Entwicklungsgeschichte des Belemnitenrostrums. 209 reichen (vgl. auch Werner 1912), 10—30°, in der Regel 16—270. Doch variieren die einzelnen Arten stark, während gewisse Gattungen sich eng an ihre durchschnittliche Norm halten. Am besten ist es, den Winkel an angeschliffenenen Alveolen gut erhaltener Rostren zu messen. Doch geben auch wohl erhaltene größere Phragmocone selbst sicher verläßliche Resultate. Mit zerdrückten Kegeln ist in dieser Richtung nichts anzufangen. Auch der Bau des Sipho ist nicht unveränderlich, sondern weist starke Verschiedenheiten auf, ohne daß ihre systematische Fig. 72. Zur Rekonstruktion der Belem- 1Z3 nitenschale. Die Entwicklung nach dem Vor- gang von Voltz 1830 aus dem Bau des Rostrums und der Alveole, bzw. des Phragmocons erschlossen. a Bei. quinquesulcattis Blainville, in idealisierter Darstellung vielfach beobachteter Stücke. Die Figur lehnt sich an Phillips 1868, Taf. 24 an und zeigt die Scheide samt dem vorderen Teil des Rostrums gespalten, so daß die Zuwachslamellen sichtbar werden. Der Phragmocon ist ganz von der Conothek eingehüllt, an der man die Zuwachs- streifung ebenfalls verfolgen kann. Eine Zuwachs- linie ist künstlich hervorgehoben und danach die Jugendschale der Fig. b herausgeholt. Bei dieser ist durch Anfügung des Muskelmantels an den freien Schalenrand zunächst der Mantelsack ergänzt, welcher samt der Schale von der Haut überzogen ist. Durch Einsetzug der typischen Bildung von Kopf und Trichter bei Decapoden ist ein Bild des Jugendstadiums zustande gekommen. Über die Flossen vgl. Fig 67. c stellt die Schale in dem Zustande dar, der beim Ausschlüpfen aus dem Ei erreicht sein mochte, als das Primordialrostrum eben angelegt war (). d zeigt die Embryonalschale vor Anlage des ersten Septurns, ein Stadium, wie es auch den Teuthoiden (Fig. 61a) noch zukommt. e gibt den Medianschliff durch den Schal
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