. Allgemeine Zeitschrift für Entomologie Organ der "Allgemeinen Entomologischen Gesellschaft" ; Internationales Organ für die Interessen der allgemeinen und angewandten Entomologie wie der Insekten-Biologie. Insects. 326 Monographie der Johannisbeeren-Blattlaus, Aphis rlbis L. Drehung steht; aber es bleibt mir ungewiß, ob damit auch eine Wanderung des Kopfendes nach dem entgegengesetzten Pole stattfindet, wie beim Sommerei, da ich die beiden Eipole an ihrer Gestalt nicht klar unterscheiden konnte und eine sichtbare Mikropyle fehlt. Berücksichtigt man diese noch bevorstehende Lageände


. Allgemeine Zeitschrift für Entomologie Organ der "Allgemeinen Entomologischen Gesellschaft" ; Internationales Organ für die Interessen der allgemeinen und angewandten Entomologie wie der Insekten-Biologie. Insects. 326 Monographie der Johannisbeeren-Blattlaus, Aphis rlbis L. Drehung steht; aber es bleibt mir ungewiß, ob damit auch eine Wanderung des Kopfendes nach dem entgegengesetzten Pole stattfindet, wie beim Sommerei, da ich die beiden Eipole an ihrer Gestalt nicht klar unterscheiden konnte und eine sichtbare Mikropyle fehlt. Berücksichtigt man diese noch bevorstehende Lageänderung, so ent- steht eine erhebliche Schwierigkeit, wenn man versucht, den Embryo in das von Witlaczil aufgestellte Schema der Entwickelung des ungeschlechtlichen Eies einzureihen. In seinem Stadium XXII dreht sich der Embryo um, und erst im Stadium XXVII verwachsen Vorder- und Hinterdarm-Einstülpung mit einander. Meine Embryonen sind gerade in dem Alter, daß dies^ Ver- knüpfung soeben eingetreten ist oder ganz nahe bevorsteht. (Bei einem in 89 Querschnitte zerlegten Ei sind die Darmenden nur noch 15 'i von einander entfernt; in Fig. 1 ist wegen Schiefheit der Schnittrichtung der Darm überhaupt nicht getroffen.) Die Beinlängen, die Dicke der Thorax- ganglienkette, die Kleinheit der Augenanlagen usw. weisen aber auf ein viel früheres Stadium als XXVII hin. Folglich hat man für diese Embryonen etwa den Spielraum von Stadium XXII bis Stadium XXVII und mag daraus abnehmen, wie sehr die Entwickelung im Winterei von dem agam erzeugten Ei abweicht. Zur genaueren Beschreibung will ich hier Folgendes ergänzen. Die Ei- hüllen sind (vgl. Fig. 2) dreifach. Zu äußerst liegt eine glashelle, für sich trennbare Haut, welche den spiegelnden Glanz der Apliis-YAex bewirkt; darauf folgt eine tief schwarz- braune, anscheinend strukturlose Haut, die nach innen mit der dritten, etwa blaßgrauen Haut fest zusammenhängt. Welche dieser drei Häute man als Chorion, welche als Dotterhaut


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