. Bulletin de la Société impériale des naturalistes de Moscou. Science; Biology; Geology; Natural history. 273 Der Kiemenapparat. Jede Hälfte des Unterkiefers setzt sich aus vier Knochen zusammen. Mit dem Quadratum verbunden ist das Articulare (Fig. 49, art.), welchem sich vorn und mehr nach innen das dreieckige Supraangulare (Fig. 29, s. ang.) anschliesst; von letzterem ei was nach innen und vor dem Articulare liegt eine kleine Ossifikation, welche wir auch schon an der linken Unterkieferhälfte von Älcysu beobachten konnten—voraussichtlich das Complementare (Fig. 49, compl.). Vorn liegt das d


. Bulletin de la Société impériale des naturalistes de Moscou. Science; Biology; Geology; Natural history. 273 Der Kiemenapparat. Jede Hälfte des Unterkiefers setzt sich aus vier Knochen zusammen. Mit dem Quadratum verbunden ist das Articulare (Fig. 49, art.), welchem sich vorn und mehr nach innen das dreieckige Supraangulare (Fig. 29, s. ang.) anschliesst; von letzterem ei was nach innen und vor dem Articulare liegt eine kleine Ossifikation, welche wir auch schon an der linken Unterkieferhälfte von Älcysu beobachten konnten—voraussichtlich das Complementare (Fig. 49, compl.). Vorn liegt das dicht mit Zähnen besetzte und von einigen Mukosakanälen durchbohrte Dentale (Fig. 49, dent.). Die Wirbelsäule. Der Vorderabschnitt der Wirbelsäule ist zwar stark verändert, doch ist diese Veränderung nicht so weit, wie bei Äkysis vorgeschritten. Wie bei letzterem ist ein Teil der vorderen Wirbel zu einem Ganzen verschmolzen, doch hat bei Arius nur die Verschmelzung der Wirbelkörper stattgefunden, wobei die oberen Bögen und Querfortsätze deutlich auf die ursprüngliche Anzahl der verwachsenen Wirbel hinweisen. Bei Ahysis, Synodontis und ebenso bei Loricaria haben wir gesehen, dass der obere Bogen des ersten Wirbels zur Verbindung mit dem Kamme des Supraoccipitale nach vorn gerichtet ist; dies ist bei Arius nicht der Fall; doch lassen sich die Reste dieses oberen Bogens sowohl in Gestalt einer unbe- deutenden, die Mittel- linie der Oberfläche des komplizierten Wirbels von dem deutlich aus- geprägten nach hinten gerichteten Bogen des zweiten Wirbels an hinziehenden kammarti- gen Erhebung, als in Gestalt einer kamm- artigen Wulst, wieder- finden, welche von den Resten der Occipitalcrista beginnend, sich die Mittellinie der Hin- terfläche des Schädels entlang zieht und unmittelbar in die erwähnte kammartige Erhebung der vorderen Oberfläche des komplizierten Wirbels übergeht. An der Bildung dieses vorderen verschmolzenen Wirbels nehmen augenscheinlich sechs Wi


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