. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 425 Bemerkung. Die Art unterscheidet sieh von Gyr. albus durch das langsamere und regelmässigere Zunehmen der Umgänge, deren letzter sich gegen die Mündung nicht auffällig erweitert. Ferner sind namentlich die früheren Umgänge weniger gedrückt, wie bei der genannten Art, und gewöhnlich hat die letztere auch einen oder einen halben Umgang weniger. — Nach Westerlund findet sich G. limophilus ausserdem in Schweden. Norwegen und in Tirol. 13. Gyraulus stelmachaetius, Bourguignat. X Plan, stelmachaetius, Bourg. 1860. Bretagne p. 136. t. 2 fig. 10—13.


. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 425 Bemerkung. Die Art unterscheidet sieh von Gyr. albus durch das langsamere und regelmässigere Zunehmen der Umgänge, deren letzter sich gegen die Mündung nicht auffällig erweitert. Ferner sind namentlich die früheren Umgänge weniger gedrückt, wie bei der genannten Art, und gewöhnlich hat die letztere auch einen oder einen halben Umgang weniger. — Nach Westerlund findet sich G. limophilus ausserdem in Schweden. Norwegen und in Tirol. 13. Gyraulus stelmachaetius, Bourguignat. X Plan, stelmachaetius, Bourg. 1860. Bretagne p. 136. t. 2 fig. 10—13. — Boffiaeni, Colbeau, 1865. Ann. fsoc. malac. Belgique I. 1865 p. 14 t. 2 fig. 4. Thier: nicht beschrieben. Gehäuse: gedrückt; oben nur die Mitte etwas einge- senkt, unten breit-concav; meist von röthlicher Farbe, stark quergestreift, aber selten mit deutlichen, vereinzelten Spiralstreifen; — Umgänge Fig. 286. 4^/2, rasch zunehmend, ohne dass der letzte sich auffallend erweitert, nach beiden Sei- ten stark gewölbt und durch eine tiefe Naht getrennt, rundlich, gegen die Mün- dung nicht zusammengedrückt, in der Mitte mit stumpfen, in einen Hautsaum auslaufender Kiel. Mündung ziemlich weit, sehr schief, rundlich; Mundsaum scharf, der obere Rand sehr vorgezogen, bogig; ^ -j^ Ränder durch eine dünne Schwelle ver- i —h' T\ ^ rr i o G. stelmachaetius, Durchm. 7 mm, Hohe 1,8 mm. Verbreitung. Bad Stehen in Bai- ern in eisenhaltigem Wasser, wodurch die röthliche Färbung erzeugt wird. Bemerkung. Die vorstehend beschriebene Art habe ich aufgeführt, obwohl ich bezüglich deren Artberechtigung einigen Zweifel hege. Sie findet sich nämlich auch ausser- halb Deutschland nur mit röthlicher Färbung, die von dem eisenhaltigen Wasser, in dem die Form sich findet, herrührt. Es. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not


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