. Anatomische Hefte. Zur Entwickelungsgeschichte des menschlichen Gaumens. 255 Durch Kombination mit Lateralschnitten zeigt sich so wie bei dem vorher besprochenen Embryo, dass ein grosser Teil des Mundhöhlendaches vom Zwischenkiefer, bis zu welchem die Zunge nach vorne reicht, gebildet wird. Die Teilung des Nervus pala- tinus liegt wieder derart, dass der grössere Teil der hinter dem Zwischenkiefer beginnenden Gaumenplatte in den Bereich des Ramus posterior fällt und somit dem weichen Gaumen angehö f—Mf. Textfigur 3. Bezeichnungen wie in Fig. 2. Mg. Musculus geniohyoideus. Embryo T von 23


. Anatomische Hefte. Zur Entwickelungsgeschichte des menschlichen Gaumens. 255 Durch Kombination mit Lateralschnitten zeigt sich so wie bei dem vorher besprochenen Embryo, dass ein grosser Teil des Mundhöhlendaches vom Zwischenkiefer, bis zu welchem die Zunge nach vorne reicht, gebildet wird. Die Teilung des Nervus pala- tinus liegt wieder derart, dass der grössere Teil der hinter dem Zwischenkiefer beginnenden Gaumenplatte in den Bereich des Ramus posterior fällt und somit dem weichen Gaumen angehö f—Mf. Textfigur 3. Bezeichnungen wie in Fig. 2. Mg. Musculus geniohyoideus. Embryo T von 23 mm SSI, frontal geschnitten, Stadium 21 nach His. Ein Teil des Gesichtsschädels dieses Embryos wurde modelliert (Fig. 2, Tafel 17/18). Der Unterkiefer wird nicht mehr von der Schnauze über- ragt; die Zungenspitze liegt noch hinter der Alveolarleiste des Oberkiefers aber schon vor dem Ende des Zwischenkiefers. Die Nasenhöhlen haben an Höhe und Länge zugenommen, denn das Septum ist höher und länger geworden. Die Aperturae. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original München [etc. ] J. F. Bergmann


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